SONNTAG IST DERBYTAG

Am Sonntag trifft der Handball Sport Verein Hamburg auf den Lokalrivale HSG Nord HU. Der Absteiger aus der 2. Bundesliga steht an der Spitze der 3. Liga Nord und will die Tabellenführung ausbauen. In der ausverkauften Moorbekhalle in Norderstedt erwartet die Fans das Spitzenspiel der 3. Liga Nord.

Ein weiterer Rückkehrer
Eine „gute Trainingswoche“ liegt hinter dem Handball Sport Verein Hamburg. Trainer Jens Häusler ist zufrieden. Außer Jonathan Papirow und Ole Stabick, der mit einem Rippenbruch ausfällt, ist der Kader der Hanseaten komplett. Rückkehrer Jan Forstbauer konnte bereits im letzten Spiel gegen den OHV Aurich seine Qualitäten beweisen und steht auch am kommenden Sonntag beim Derby gegen die HSG Nord HU wieder zur Verfügung. Auch Stefan Schröder steht der Mannschaft nach auskurierter Plantarsehnen-Verletzung wieder zur Verfügung.

Für viele Spieler ein Wiedersehen
Das Derby mit der HSG ist für viele Spieler auf beiden Seiten ein Wiedersehen mit alten Teamkameraden. Auf Seiten der Hamburger konnten Felix Mehrkens, Justin Rundt und Lasse Kohnagel in den letzten Jahren 2. Liga Erfahrung im Trikot der damaligen Frogs sammeln. Auch Finn Nowacki gehörte vor seinem Wechsel in den Hamburger Jugendbereich zu den Fröschen. Auf Seiten der HSG freuen sich Robert Schulze, Jan Stefan und die Nachwuchsakteure Arne Eschweiler und Tobias Gerber auf das Wiedersehen mit ihren alten Mitstreitern.

Trainer Häusler erwartet kampfbetontes Spiel
„Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns. Das Lazarett lichtet sich langsam. Ole bleibt verletzt nach seinem Rippenbruch, das wird auch noch eine Weile dauern. Schrödi rückt wieder in den Kader und Jan konnte letzte Woche schon wieder zeigen wie wichtig er für die Mannschaft ist.
Ich glaube, dass wir bei Nord HU ein sehr kampfbetontes Spiel sehen werden. Ihre Stärke ist das individuelle Kleingruppenspiel, da müssen wir aufpassen. Unser Ziel ist es eine starke Abwehr zu stellen und uns auf unsere Stärken zu besinnen.“ 

HSG-Kapitän hat keine Angst vor der Kulisse
Der Kapitän der Spielgemeinschaft aus Henstedt-Ulzburg und Norderstedt, Jens Thöneböhn, hat keine Angst vor einer möglicherweise hamburglastigen Kulisse: „Unsere Fans werden sich schon melden. Die Tore müssen wir auf dem Parkett ohnehin selbst werfen und eine solche Kulisse motiviert jeden Handballer.“ Die Männer von Trainer Dusko Bilanovic gehen gegen die Hamburger mit ebenfalls nur einer Saisonniederlage als Spitzenreiter in die Partie. Olaf Knüppel, Geschäftsführer der HSG, freut sich auf das Derby: „Fast 1.500 Menschen werden in der Halle sein. Der Handball Sport Verein Hamburg ist gut für die dritte Liga und macht die Hallen voll.“

Derby live bei Sportdeutschland.tv
Aufgrund des hohen Zuschauerzuspruchs wird der Handball Sport Verein Hamburg in Zusammenarbeit mit der HSG Nord HU, sportdeutschland.tv und erstmalig mit Radio FOM eine kommentierten Livestream aus der Moorbekhalle anbieten.