U17: STANDORTBESTIMMUNG BEIM LEISTUNGSTURNIER IN BERLIN

Der athletische Teil der Vorbereitungsphase der U17 ist weitestgehend abgeschlossen. Zeit sich langsam den spielerischen Aspekten zu widmen. Da wir hohe Ziele haben, nahmen wir am vergangenen Wochenende am Leistungs-Turnier der Berliner Füchse teil. Das Teilnehmerfeld konnte sich wie gewohnt sehen lassen: Füchse Berlin, SG Kronau-Östringen (beide frischer aktueller Deutscher Meister und Vizemeister), SC Magdeburg, TV Großwallstadt, DHfC Leipzig, SKA Minsk, Oure aus Dänemark und Gorenje Velenje um nur einige zu nennen.

Organisatorisch war Trainer Kröning schon vor der Abfahrt gefragt. Da Mikel, aus Schwarzenbek kommend, auf Grund von Gleisstörungen nicht aus Aumühle wegkam, fragte Marcus kurzerhand bei seinen Aumühler Freunden an, um Mikel zu einem anderen Treffpunkt bringen zu lassen. Zwei 9-er Busse mit großen Radstand sollten die Jungs nun nach Berlin fahren, ein Umstand den die Spieler, was den Platzkomfort anging, sehr genossen. In Berlin angekommen, ging es mittels eines Fußmarsches an der frischen berühmten Berliner Luft zum abendlichen Buffet. Hier konnten sich die Jungs den Magen wirklich satt essen, was teilweise zum großen Staunen bei den anderen Gästen führte, was Sportler so alles vertilgen können.

Samstag ging es nun erwartungsvoll in den Turnierbeginn. Dass die taktische und spielerische Komponente in der Vorbereitung noch bevorstehend ist, wurde leider sehr schnell deutlich. Es hakte noch an fast allen Enden und Kanten. In allen Spielen wurden die Spielanteile nahezu gleichmäßig auf alle Spieler verteilt. Bei einer Spielzeit von 30 Minuten wurde ungefähr bei 8 gespielten Minuten der komplette Kader durchgetauscht.

Größtes Problem war, dass in den Abläufen die Lauf- und Passentscheidungen noch nicht richtig stimmten und es hier zu eigentlich ungewohnt häufigen technischen Fehlern kam. Leider sollte sich dieses Thema wie ein roter Faden über das ganze Wochenende hindurchziehen. Mit 3 Niederlagen in 3 Spielen, sprang nicht mehr als der letzte Gruppenplatz heraus. In aller Sachlichkeit wurde der Abend genutzt um sich mit Hilfe der Videoanalyse ein Bild von den gezeigten Leistungen zu machen.

Der Sonntag verlief da schon besser und so konnte die U17 zumindest in der Runde der letzten drei die Oberhand behalten, bei dem ein deutlicher Sieg gegen Gorenje Velenje auch wieder für positive Stimmung zum Turnierausklang beitrug.

Großer Wermutstropfen war am Samstag im Spiel gegen die SG Oftertsh/Schwetzingen, dass Jan-Erik so unglücklich im Kampf um den Ball mit dem Knie seines Gegenspielers zusammenstiess, dass er eine große aufklaffende Platzwunde an der Stirn davon trug. Auf Grund der professionellen Unterstützungen vom Potsdamer Physio, konnte diese Wunde zunächst geklebt und später im Krankenhaus genäht werden, so dass er den Abend schon wieder bei der Mannschaft verweilen konnte.

Das ganze Team der U17 hat nun weitreichende Erkenntnisse für die weiteren Aufgaben gewinnen können um eine positive Saison zu spielen.

Bedanken wollen wir uns an dieser Stelle, bei den Physiotherapeuten aus Potsdam und Leipzig, die sich jeweils um unsere verletzten Spieler kümmerten, so wie beim Veranstalter den Füchsen Berlin für ein gutes Turnier und die Betreuung gerade im „Fuchs-Bau“. Ebenso bedanken wollen wir uns bei unseren Eltern, die uns vor Ort immer unterstützten. Das größte Dankeschön gebührt allerdings Karsten, der sich bereit erklärte, das ganze Wochenende beim Fahrdienst zu unterstützen und nebenbei noch viele tolle Fotos geschossen hat.

Es spielten: Jona, Mats, Dwain, Marc, Fynn, Lucas, Maarten, Leon, Jan-Erik, Lasse, Pelle, Mikel, Niclas, Willow und Maxim