U13-NACHWUCHS SCHAFFT BEIM HSG PINNAU-CUP 2017 EINEN TOLLEN ZWEITEN PLATZ

Das letzte Vorbereitungsturnier vor dem Saisonstart bestritten die Hamburger Nachwuchshandballer insgesamt sehr positiv. In sechs Partien musste sich die Mannschaft von „Aushilfstrainer“ Lars Hepp nur im Endspiel dem starken Rellinger TV mit 5:10 geschlagen geben. Am Donnerstag steht noch einmal ein abschließender Test bei der HSG Kremperheide/Münsterdorf auf dem Programm, ehe am Sonntag (11.30 Uhr) die Meisterschaftspremiere beim TuS Aumühle-Wohltorf ansteht.  

Vorrunde mit vier Siegen locker überstanden
In starker Verfassung präsentierten sich die Jungs, ließen im ersten Turnierspiel dem Barmstedter MTV II beim 15:3-Erfolg keinen Chance. „Von Müdigkeit war keine Spur. Die Jungs haben schon sehr konzentriert begonnen und darauf ließ sich aufbauen“, freute sich Hepp, der allen Spielern gleiche Spielanteile gab. Im zweiten Spiel ging es gegen den HTS/BW 96 Handball, auch hier setzte sich die individuelle Qualität der Hamburger durch und am Ende stand ein 12:2-Sieg zu Buche. Der Rellinger TV II wurde mit 15:8 bezwungen, so dass es gegen die HSG Kremperheide/Münsterdorf um den Gruppensieg ging. Beide Mannschaften agierten von Beginn an auf Augenhöhe, zum Teil führten richtig schöne Kombinationen zum Erfolg. „Das Spiel konnte man sich richtig gut anschauen. In der Schlussphase hatten meine Jungs ein wenig mehr Reserven“, betonte Hepp, der aus einem guten Team vor allem Nils Marvin Müller eine starke Leistung bescheinigte.

Im Endspiel gegen den Rellinger TV gingen die Kräfte aus
In der Vorschlussrunde setzten sich die Hamburger gegen die HSG Herzhorn/Kollmar/Neuendorf mit 7:6 durch. Schon früh hatten sich die Hepp-Schützlinge einen 5:2-Vorsprung herausgeworfen, doch in der Schlussphase holte die HSG noch einmal auf und kam gefährlich nah heran. „Diese Begegnung hätte wirklich nicht mehr länger gehen dürfen. In der Schlussphase haben die Jungs sehr unkonzentriert agiert“, meinte Hepp, der den Finaleinzug dennoch als absolut verdient einstufte.

Im Endspiel waren die Jungs gegen den richtig stark aufspielenden Rellinger TV absolut chancenlos. Nach nur drei Angriffen lagen die Hamburger schon mit 0:3 hinten und die Moral war bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt gebrochen. „Die körperlichen Unterschiede zwischen beiden Teams waren schon extrem. Immerhin haben die Jungs bis zum Abpfiff gut gekämpft und das Ergebnis somit in Grenzen gehalten“, sagte der Coach. Torhüter Bosse Wernecke wusste nicht nur im Finale mit guten Paraden zu überzeugen, bewahrte sein Team im letzten Turnierspiel aber auch vor einer deutlicheren Niederlage.