HEIMBILANZ SOLL MIT SIEG GEGEN ORANIENBURG AUFGEBESSERT WERDEN

Drei Punkte hat der Handball Sport Verein Hamburg in eigener Halle bereits abgegeben und dabei soll es auch bleiben. Am Samstag (18.30 Uhr) empfängt die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen den Tabellensechsten Oranienburger HC und strebt den siebten Saisonsieg an.  

Den Akku wieder aufgeladen
Das letzte, spielfreie Wochenende hat den Jansen-Schützlingen richtig gut getan, die Konkurrenz wurde aus der Entfernung beobachtet. Kleinere Blessuren konnten auskuriert werden, einige Spieler nutzten die Zeit für einen Heimaturlaub oder eine Kurzreise. „Das ist in so einer Phase einfach mal wichtig, den Kopf frei zu bekommen“, betont auch Jansen, der sich jetzt wieder – wie die gesamte Mannschaft – auf die Fortsetzung im Meisterschaftsbetrieb freut.

Gefährlicher Gegner aus Oranienburg stellt sich vor
Am vergangenen Spieltag war der Tabellensechste beim amtierenden Meister in Altenholz zu Gast. Nach einem zähen Ringen mussten sich die von Christian Pahl trainierten Spieler knapp mit 26:28 geschlagen geben. „Bei uns ist im Moment ein klein wenig der Wurm drin. Gerade die unnötige Heimniederlage gegen Barmbek tut uns schon weh“, gibt Pahl zu. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 10:10-Zählern führt der OHC ein breites Mittelfeld an. Interessant zu sehen war, dass die Mannschaft mit 8:2-Punkten einen richtig starken Saisonstart hinlegte, danach aber gerade mal noch zwei magere Zähler noch auf die Habenseite dazukamen. „Wir lassen uns davon aber nicht täuschen, der Gegner verfügt über viel Qualität. Und das haben die Oranienburger auch am vergangenen Wochenende wieder unter Beweis gestellt“, hat sich Jansen intensiv per Video auf den Herausforderer vorbereitet. Neben einer robusten Abwehr samt guten Torhütern sieht der frühere Nationalspieler auch viele Variationen im Angriff auf sich und sein Team zukommen. Man müsse von der ersten Minute an hellwach sein und dürfe laut Jansen zu keinem Zeitpunkt dem Gegner die Initiative überlassen.

Die Rückraumspieler Finn Wullenweber und Blazenko Lackovic sind in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt und werden zeitnah den Wettkampf wieder aufnehmen. Jan Kleineidam wird in diesem Jahr noch passen müssen, absolviert im Moment aber ein intensives Reha-Programm. „Letztlich ist die genaue Besetzung für uns zweitrangig. Wichtig wird sein, dass wir von der ersten Minute an konsequent zur Sache gehen werden“, fordert Jansen.