In einem unfassbar umkämpften und durchgehend engen Spiel, setzte sich der Handball Sport Verein Hamburg in der Hinrunde in Halstenbek mit 26:25 durch. In diesem Spiel machte die Hamburger Mannschaft zu viele Fehler in der Defensive. Dies galt es, im Rückspiel besser zu machen.

Ausgeglichene Anfangsphase in der Volksbank Arena

Das Duell der Tabellennachbarn begann mit einem parierten Siebenmeterwurf von HSVH-Torhüter Hannes Koop. Beide Mannschaften legten von Beginn an, ein hohes Spieltempo an den Tag. Den ersten kleinen Vorsprung erspielte sich die U13 in der 10. Spielminute beim Stand von 7:4. Immer wieder gelang es dem Hamburger Rückraum Zweikämpfe zu gewinnen, in Richtung Tor durchzubrechen und einfache Tore aus der Nahwurfzone zu erzielen. Bis zum Halbzeitpfiff nach 20 Minuten setzte sich die Heimmannschaft auf 14:8 ab. In der Halbzeitpause lobte das Trainerduo Oltmanns/Swiedelsky die Mannschaft für eine gute erste Spielhälfte. Kritik wurde am Hamburger Rückzugsverhalten geübt.

Vorsprung über die Zeit gebracht

Ein besonderes Spiel war es für HSVH-Linkshänder Jannis Koch. Im Spiel gegen seine ehemaligen Mannschaftskollegen markierte er den ersten Hamburger Treffer des zweiten Durchgangs. Auf beiden Seiten häuften sich in der Folge die technischen Fehler im Angriff, wodurch der Ballbesitz schnell hin und her wechselte. Der Spielstand blieb bei einem konstanten Hamburger Vorsprung (17:11, 19:12, 20:13). Nach der Hamburger Auszeit beim Stand von 22:15 (34. Spielminute) erspielte sich die U13 einige Tormöglichkeiten von den Außen- und der Kreisposition. Marvin Knust markierte nach einem abgefangenen Ball der Tempogegenstoß den letzten Hamburger Treffer einer guten Partie. Nach 40 Minuten stand ein verdienter 25:22 (14:8)-Sieg auf der Anzeigetafel der Volksbank Arena.

Am kommenden Sonntag steht um 12 Uhr das Auswärtsspiel in Eilbeck an.