Der Auswärtssieg beim Walddörfer SV Mitte Dezember war das letzte Spiel der Hamburger U13. Nach der Weihnachtspause, sowie einer coronabedingten Spielunterbrechung im Januar erwartete der HSVH am Samstagvormittag den Rellinger TV in der q.beyond Arena.

U13 erspielt sich deutliche Halbzeitführung

Die Vorfreude auf das erste Spiel nach der langen Pause war auf beiden Seiten spürbar. In den Anfangsminuten wurde ein hohes Tempo an den Tag gelegt. Nach 96 Sekunden glichen die Gäste bereits zum 2:2 aus. Die Rückraumspieler Marvin Knust und Kjell Nowacki sorgten wenig später für die erste 2-Tore-Führung der Hamburger (4:2, 3. Minute). Der Vorsprung wurde in der Folge konsequent ausgebaut. Nach dem 8:5 in der 10. Minute unterbrach Rellingen das Spiel durch eine Auszeit. Mit Jannes Schnitter, Rückraumspieler der HSVH-U19, coachte die Rellinger ein bekanntes Gesicht von der Seitenlinie. Die dominierende Mannschaft blieb aber weiterhin der HSVH. Leon Politz markierte nach dem 11:5 auch das 14:7 (15. Minute). Den Schlusspunkt einer unterhaltsamen ersten Halbzeit setzte Thies Kranz mit seinem Tor zum 18:9.

Defensivleistung ragt in Halbzeit zwei heraus

Im zweiten Durchgang legten die HSVH-Trainer Betina Oltmanns und Nikolai Swiedelsky den Fokus auf eine konzentrierte Abwehrarbeit. Vor allem Laurenz Bahr und Max Otto zeigten sich als Aktivposten und sicherten einige Ballgewinne, welche die Mannschaft mit erfolgreichen Gegenstoß-Treffern belohnte. Ließ die Defensive mal einen Rellinger Torabschluss zu, konnten sich Maximilian Sassmannshausen und Alejo Schulz im Hamburger Gehäuse auszeichnen. Insgesamt kassierte die U13 in der zweiten Hälfte nur noch fünf Gegentreffer, wodurch die Führung weiter ausgebaut werden konnte. Alexander Schmidt traf zum 20:11, Maximilian Naumann wenig später zum 22:12 (29. Minute). Der Rellinger TV, der zur Rückrunde in die Hamburg-Liga aufstieg, fand zunehmend weniger Lösungen gegen die Hamburger Abwehr und der HSVH zog ihr Tempospiel bis zum Schlusspfiff durch. Auch aus sieben Metern war die U13 erfolgreich. Rafael Düvel versenkte den selbst herausgeholten Strafwurf zum 26:14 (34. Minute). Es sollten sechs weitere Treffer folgen, sodass beim Stand von 32:14 die Schlusssirene ertönte.

Durch die zwei eingefahrenen Punkte wurde der erste Tabellenplatz untermauert. Am kommenden Sonntag geht es auswärts bei der SG Hamburg-Nord weiter.