DIESE TEAMS MUSSTEN IM LETZTEN JAHR ZITTERN
Auch in der vergangenen Saison ging es im Tabellenkeller ordentlich zur Sache. Mit den Teams HC Rhein Vikings, EHV Aue und dem Wilhelmshavener HV sind drei Mannschaften dem Duft der 3. Liga nur knapp entkommen. Wir stellen euch diese drei Teams etwas genauer vor.
Wilhelmshavener HV
Der Wilhelmshavener HV ist in der 2. sowie in der 1. Liga kein unbekanntes Gesicht mehr. Im Jahr 2002 stiegen die Niedersachsen zum ersten Mal in die 1. Handball-Bundesliga auf. Nach sechs aufregenden Jahren im Oberhaus traten die Rot-Blauen jedoch wieder den Weg in die 2. Liga an.
Auch in der vergangenen Saison entging der WHV nur knapp dem Abstieg. Der Leidtragende war in diesem Fall der ThSV Eisenach.
Neu an der Nordsee ist der junge Berliner Kuno Schauer. Der erst 19-Jährige stammt aus der Jugend der Füchse Berlin und war bei der 2. Mannschaft des Hauptstadt-Vereins maßgeblich am Durchmarsch in die 3. Liga beteiligt.
Statistiken der Saison 2017/18:
MEISTE TORE
Kay Smits
MEISTE ZEITSTRAFEN
Evgeny Vorontsov
SIEGE
NIEDERLAGEN
UNENTSCHIEDEN
EHV Aue
Der erzgebirgische Handballverein Aue besteht bereits seit 2012/13 konstant in der 2. Handball-Bundesliga. In der abgelaufenen Spielzeit war jedoch auch das Team aus Aue dem Abstieg in die 3. Liga gefährlich nah gekommen. Mit 30:46 Punkten konnte sich das Team von Trainer Stephan Swat auf den 15. Tabellenrang retten. Wir freuen uns in der kommenden Saison auf spannende Duelle gegen den EHV in der Erzgebirgshalle in der Bergstadt Lößnitz.
Statistiken der Saison 2017/18:
MEISTE TORE
Marc Pechstein
MEISTE ZEITSTRAFEN
Kevin Roch
SIEGE
NIEDERLAGEN
UNENTSCHIEDEN
HSG Neuss/Düsseldorf – Rhein Vikings
Seit der vergangenen Saison laufen die kooperierenden Vereine Neusser HV und ART Düsseldorf gemeinsam als HSG Neuss/Düsseldorf – Rhein Vikings in der 2. Handball-Bundesliga auf. Die Zusammenarbeit der beiden Clubs entstand nach dem Abstieg des Neusser HV in die 3. Liga.
Nachdem die Rhein Vikings ihre erste Saison in der 2. Liga auf Tabellenplatz 14 beenden konnten, soll in der kommenden Spielzeit zum Angriff geblasen werden. Mit den Neuzugängen Philipp Pöter vom Bundesligisten HSG Wetzlar und dem bosnischen Nationalspieler Ivan Milas, der unter anderem in der Champions League für Wisla Plock auflief, konnten die Vikings namhafte Transfers verkünden.
Gemeinsam in einem Jahrgang mit unserem Schrödi hat auch Vikings Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Koblenzer den Abschluss als European Handball Manager an der Sporthochschule Köln absolviert. Koblenzer durfte als Jahrgangsbester sogar die Auszeichnung „for excellent performances during the European Handball Manager class 2017/2018“ entgegennehmen.
Statistiken der Saison 2017/18:
MEISTE TORE
Alexander Oelze
MEISTE ZEITSTRAFEN
Heider Thomas
SIEGE
NIEDERLAGEN
UNENTSCHIEDEN
