Der Handball Sport Verein Hamburg hat seinen eigenen Baum im „Fame Forest“ der Barclaycard Arena bekommen. Gemeinsam mit Nachwuchskoordinator Stefan Schröder und Rückraumspieler Jens Schöngarth pflanzte HSVH-Trainer Torsten Jansen im Vorfeld des Weihnachtsspiels 2019 einen Apfelbaum auf dem Gelände in Schnelsen. Auch der Gegner der Partie am 26.12., der TuS Ferndorf, und „The Voice“-Halbfinalistin Celine Abeling, die vor dem Anpfiff des HSVH-Spiels in der Arena auftreten wird, haben einen Baum bekommen. Mit Holzplaketten wurden die jeweiligen Paten an den gepflanzten Bäumen verewigt. Der Handball Sport Verein Hamburg ist der erste Sportverein, der einen Baum im „Fame Forest“ erhalten hat.

„Fame Forest“ wächst und unterstützt guten Zweck

„Ich finde es sensationell, was hier passiert. Es ist nicht nur eine Ehre für uns, uns hier mit einem eigenen Baum verewigen zu dürfen, sondern auch der nachhaltige Aspekt der Bäume ist wirklich klasse“, sagte Stefan Schröder, den besonders faszinierte, dass die Apfelbäume künftig dazu beitragen werden, Menschen den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt zuermöglichen. Die Früchte, die die Bäume einmal tragen werden, werden vom gemeinnützigen Projekt „Das Geld hängt an den Bäumen“ zu Apfelsaft verarbeitet und verkauft. Die Initiative erntet mit „vergessenen Menschen“ (gesellschaftliche Randgruppen) „vergessenes Obst“ (ungenutzte Ressourcen). Meist sind dies seltene Äpfel und Birnen. Aus der Ernte entstehen Säfte und Schorlen und aus dem Verkaufserlös Arbeitsplätze für Menschen, die es sonst auf dem Arbeitsmarkt schwer haben.

Jeder Künstler erhält einen eigenen Baum

Die Idee des Fame Forest entstand im Zusammenspiel zwischen der Anschutz Entertainment Group, die in Hamburg die Barclaycard Arena betreiben und Jan Schierhorn, Initiator von „Das Geld hängt an den Bäumen“, in den zurückliegenden sechs Monaten. In Zukunft wird auf der Fläche des „Fame Forest“ für jeden Künstler und jede Künstlerin, die in der Barclaycard Arena auftreten, ein Baum auf dem von HAMBURG WASSER zur Verfügung gestellten Gelände in Schnelsen gepflanzt. Jedes der Holzgewächse erhält zudem ein Schild mit dem Namen des Künstlers. Zusätzlich werden Nisthilfen für Insekten, sowie Wildblumenwiesen unter den Bäumen angelegt und Bienenstöcke aufgestellt, die zukünftig zusammen einen ökologisch perfekt funktionierenden Kreislauf bilden. Für jede übernommene Baumpatenschaft wird der/m Künstler*in ein individuelles Zertifikat mit den exakten geographischen Koordinaten des Baums übergeben.