Podcast kompakt: Matschday in Hüttenberg
(#17)
Im HSVH-Podcast „Anruf in Anwesenheit“ haben Andreas Pröpping und Jari Brüggmann unseren Busfahrer Mirko Grosser, Leif Tissier sowie Jan Kleineidam angerufen. Ein Auswärtsspiel in Hüttenberg sorgte dabei für mächtig Gesprächsstoff. Wir haben euch einzelne Sequenzen des Podcasts verschriftlicht und markiert, wann ihr wen hört.
Mirko Grosser im Podcast:
Für Mirko „Gixxer“ Grosser ist es die Premiere in unserem Podcast. Der langjährige Teambetreuer und heutige Fahrer des Mannschaftsbus hat einige Anekdoten auf Lager. Er lüftet auch das Mysterium um seinen Spitznamen.
Wir haben von einer legendären Auswärtsfahrt von Konstanz zurück nach Hamburg erfahren. Kannst du uns diese einmal schildern?
Mirko Grosser: Wir haben in Konstanz übernachtet und wollten am Tag nach dem Spiel ganz normal Richtung Heimat fahren. Axel (Dominik Axmann) musste allerdings noch seine Online-Klausur schreiben. Das hat etwas länger gedauert als erwartet und so sind wir erst kurz vor 11:00 Uhr in Konstanz losgefahren. Es gab keinen Berufsverkehr und die Autobahn war dementsprechend leer. Übertrieben gesagt bin ich in Konstanz mit 100 km/h auf die Autobahn raufgefahren und habe das Tempo erst rausgenommen als wir wieder an der Geschäftsstelle angekommen sind.
Wie lange habt ihr letztendlich für die Fahrt gebraucht?
Vom Hotel bis zur q.beyond-Arena waren es glaube ich 857 Kilometer. Aber wie gesagt, wir sind gut durchgekommen und wenn es so gut läuft, dann kommen einem die vielen Stunden im Bus auch nicht mehr so lange vor. So lange Fahrten können dann auch Spaß machen.
Leif Tissier im Podcast:
Leif Tissier hat sich im Auswärtsspiel beim TuS Fürstenfeldbruck am Knie verletzt. Zuerst konnte man bezüglich seiner Verletzung nur rätseln, wie schlimm es tatsächlich ist. Im Podcast gibt uns Leif allerdings Entwarnung und erzählt wie lange er ausfällt.
Wie geht es dir nach deiner Verletzung?
Leif Tissier: Ganz gut. Der anfängliche Schock und die Ungewissheit ist der Klarheit gewichen. Ich muss jetzt eine Woche pausieren. Im hinterem Knie hat sich ein Ödem am Knochen gebildet. Noch fühlt es sich ein wenig instabil an, aber ich denke es wird wieder und hoffe, dass ich nach einer Woche Pause wieder angreifen kann.
Am Stream konnte man die Aktion nicht richtig erkennen. Wie ist die Verletzung genau zu Stande gekommen?
Ich bin am Gegenspieler vorbeigezogen und mache dann einen weiten Schritt. Dabei schlägt das Knie, während es gestreckt ist, leicht nach hinten durch. In dem Moment fühlte es sich nicht gut an, aber glücklicherweise ist nichts schlimmeres dabei passiert.
Jan Kleineidam im Podcast:
Viel los im Hause Kleineidam. Vor einem bevorstehendem Online-Dinner-Date mit seinem besten Freund, berichtet uns „Kley“ noch schnell alles über sein neues Kräuterbeet.
Was gibt es Neues in deinem Leben?
Jan Kleineidam: Die Frage ist sehr interessant, da ich seit neuestem ein kleines Kräuterbeet züchte. Das hat mein Leben doch schon verändert, da ich nun eine gewisse Verantwortung trage. Und es könnte sehr praktisch sein, weil ich nicht mehr italienisch bestellen muss sondern es mit den Kräutern selbst kochen könnte.
Welche Kräuter sind denn in deinem Besitz?
Ich habe kein Basilikum, fangen wir mal so an. In den Töpfen habe ich Petersilie, Estragon, Schnittlauch, Rosmarin und ein fünftes Kraut, welches ich immer vergesse. Um das ganze passend abzurunden ist natürlich auch eine Erdbeere im Beet.
