Podcast kompakt: Glücksrad kaputt (#8)

Im HSVH-Podcast „Anruf in Anwesenheit“ haben sich Andreas Pröpping und Jari Brüggmann mit Jan Forstbauer und Athletiktrainer Philipp Winterhoff unterhalten. Auf das Glücksrad musste diesmal, aufgrund „dramatischer“ Umstände, verzichtet werden. Wir haben euch einzelne Sequenzen des Podcasts verschriftlicht und markiert, wann ihr wen hört. 

Jan Forstbauer im Podcast:

Im letzen Podcast hat uns Philipp Bauer von der Warm-Up-Routine von Jan Forstbauer berichtet. Um dies ein wenig genauer verstehen zu können, haben wir ihn angerufen und ihn selber zu Wort kommen lassen. Außerdem gibt uns der Fan der Dallas Mavericks, ein Update zur aktuellen Lage in der NBA.

Philipp Bauer hat uns berichtet, dass du der Mann mit der striktesten Warm-Up-Routine bist. Bist du vor jedem Training früher da, um dich noch auf die BlackRoll zu legen und dich vorab aufzuwärmen?

Jan Forstbauer: Ja, ich benötige dafür immer 15-20 Minuten vor jedem Training. Allerdings kam es auch schon einmal vor, dass ich 30 Minuten gebraucht habe. Es kommt ganz darauf an, wie ich mich fühle (schmunzelt).

Spürst du denn überhaupt noch etwas, wenn du dich auf die BlackRoll legst?

Mit der Zeit nimmt das Gefühl des Schmerzes natürlich etwas ab. Man gewöhnt sich zwar daran aber wenn ich mich eine lange Zeit nicht ausgerollt habe, merke ich es beim ersten Mal doch wieder extrem. Außerdem gibt es gewisse Punkte, die immer unangenehm sind.

Kannst du also Verspannungen so gezielt beheben?

Ich bilde mir das auf jeden Fall ein, dass es funktioniert (lacht). Ob es letztendlich hilft, weiß ich nicht ganz genau aber ich fühle mich definitiv besser. Mein Ziel ist es aber auch nicht nur einzelne Verspannungen zu lösen, sondern den ganzen Körper einmal zu aktivieren. Inwiefern das nun wirklich hilft, sollen andere beurteilen.

Das ganze Interview hört ihr ab Minute 2:11 im Podcast.

Weitere Themen: 

  • Essen
  • NBA-Talk
  • Stimmung nach Niederlagen

Philipp Winterhoff im Podcast:

Philipp „Pipo“ Winterhoff erweitert seit dieser Saison das Trainerteam um Cheftrainer Torsten Jansen und hat sich bereits bestens eingelebt. Wir haben mit dem Athletiktrainer über diverse Themen gesprochen. Von der Trainingssteuerung, über Testungen, bis hin zu seiner eigenen Ernährung, erweist sich Pipo in bester Plauderlaune.

Klassische Frage: Was hast du heute gegessen?

Philipp Winterhoff: Ich habe heute fast nichts gegessen und mich ehrlich gesagt richtig schlecht ernährt. Zuerst ging es ganz gut los mit einem Apfel-Porridge. Das macht mir meine Freundin jeden Tag. Das ist nicht nur extrem lecker, sondern auch sehr gesund. Danach habe ich aber leider bis 17:00 Uhr nichts mehr gegessen, außer einen Snickers um über die Runden zu kommen. Zum Abend gab es dann eine große Portion Nudeln mit Lachs. Mehr war es heute nicht.

Ein Bereich, um den du dich beim Handball Sport Verein Hamburg kümmerst sind sportliche Testungen. Stehen diese zurzeit an?

Aktuell machen wir keine Testungen. Wir fangen damit erst wieder zur Winterpause an. Da freuen sich die Spieler nicht unbedingt drauf, aber wissenschaftlich betrachtet sind sie sehr wichtig. Daten sind bekanntlich objektiv und lügen in der Regel nicht. Umso mehr Daten wir erheben, desto klarer und objektiver wird mein Meinungsbild. Von daher sind Testungen wirklich wichtig, um Verläufe zu dokumentieren oder um Situationen miteinander vergleichen zu können. Natürlich kann ich versuchen auch subjektiv zu beurteilen, allerdings wird mir das nicht so gut gelingen, wie mit erfassten Daten.

Das ganze Interview hört ihr ab Minute 22:10 im Podcast.

Weitere Themen:

  • Regeneration
  • Lustigster HSVH-Momen
  • Welche GIFs verwendet Pipo

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