SAISONAUFTAKT ALS STANDORTBESTIMMUNG
Als großer Favorit gehen die Schützlinge von Trainer Torsten Jansen in das Derby beim Aufsteiger Barmbek. Nach dem ersten Wochenende, wo die Mannschaft noch frei hatte, freuen sich alle Beteiligten nun auf den Anwurf am Samstag um 18 Uhr in der Sporthalle Wandsbek.
In der Vorbereitungszeit den Grundstein gelegt
Über sieben Wochen haben die Jansen-Schützlinge jetzt in der Vorbereitungsphase hart gearbeitet, um für die zweite Saison in der dritten Liga gerüstet zu sein. „Alle haben wirklich hervorragend mitgezogen und wir freuen uns einfach auf den Meisterschaftsbeginn“, betont Jansen, der eine gute Entwicklung im Verlauf der vergangenen Wochen feststellte. Allerdings sind die personellen Voraussetzungen alles andere als positiv, denn gleich drei Akteure kämpfen mit Blessuren. Blazenko Lackovic, Finn Wullenweber und Jan Torben Ehlers plagen sich mit diversen Blessuren herum und ein Einsatz wird sich erst kurzfristig entscheiden. Dafür rücken in jedem Fall die U19-Nachwuchskräfte Dominik Axmann und Leif Tissier in den Kader mit auf, so dass genügend Alternativen zur Verfügung stehen. Für den verletzten Justin Rundt wird der kürzlich nachverpflichtete Jan Peveling seinen Einstand für die Blau-Roten zwischen den Pfosten geben. „Man merkt in meiner Mannschaft schon das Kribbeln, jeder brennt jetzt auf den ersten Spieltag. Wir dürfen nur nicht den Fehler machen und das ganze übermotiviert anzupacken“, so der 40-jährige Übungsleiter.
Der Aufsteiger verliert zum Auftakt denkbar knapp mit 25:26 in Braunschweig
Der Nachbar musste die Premiere im niedersächsischen Braunschweig absolvieren. Nach einer durchweg engen Begegnung unterlagen die Schützlinge von Trainer Holger Bockelmann unglücklich mit 25:26. „Die wollen diese Scharte auswetzen und sich gerade vor eigenem Publikum anders präsentieren“, stellt sich Jansen auf viel Gegenwehr ein. In einer umfassenden Videoanalyse wurden die Stärken und Schwächen des anstehenden Kontrahenten skizziert. Die beiden Bundesliga erfahrenen Akteure wie Dennis Tretow und Christoph Wischnewski müssen in den Griff bekommen werden. „In erster Linie wollen wir aber auf uns schauen und zeigen, dass wir auf den Punkt fit sein können. Wichtig wird sein, dass wir uns von Beginn an auf einen intensiven Kampf einstellen“, erklärt der Coach.