Nur die erste Viertelstunde verläuft ausgeglichen
Nach dem allgemeinen Abtasten in der Anfangsphase setzte sich der Tabellenführer nach dem 5:4 schnell ab. Über 9:4 hatten sich die Jansen-Schützlinge beim Seitenwechsel schon einen beruhigenden Vorsprung herausgeworfen. Wie schon in den letzten beiden Heimspielen gegen Flensburg II und Braunschweig wechselte Jansen munter durch und testete einige andere Besetzungen. „Ich bin mit allen Jungs zufrieden, die haben sich auch diesmal wieder hervorragend eingebracht“, so der Coach, der vor allem im Abwehrbereich mal anderen Deckungsvarianten den Vorzug gab.

Durchgang zwei plätschert so dahin
Im zweiten Abschnitt verwaltete der künftige Zweitligist das Polster locker leicht, die ganz großen spielerischen Höhepunkte gehörten aber der Seltenheit an. Die Hausherren stemmten sich zwar gegen die Niederlage, doch erlaubte sich das VfL-Team in der Offensive einfach zu viele Ballverluste. „Unser Tempospiel war ganz ordentlich, doch auch in diesem Bereich habe ich noch einige Luft nach oben ausgemacht“, wollte der Übungsleiter den Auftritt insgesamt gar nicht zu stark bewerten. Seine Mannschaft habe die Aufgabe souverän gelöst, in Anbetracht aller gefallenen Entscheidungen in dieser Runde sei der Motivationsfaktor sicherlich nicht mehr ganz so einfach gewesen.

VfL Fredenbeck – Handball Sport Verein Hamburg 20:29 (7:13).

VfL: Kuksa, Piatke, J. Rohde – Steinscherer (4/2), Krumm (3), Buhrfeind (3), Eschweiler (1), Kratzenberg (1), Schulte-Berthold, Lens, Sauff (1), Richter (6), J. Rohde (1), Moscinski, Smantauskas.
Handball Sport Verein: Peveling, Plaue – Schröder (1/1), Tissier (6), Bauer (1), Weller (4), Ossenkopp (4/4), Axmann, Kohnagel (1), Fuchs (2), Ehlers (4), Forstbauer (5), Wullenweber (1), Vogt, Kleineidam.