HSVH schielt vor Wilhelmshaven-Spiel auf obere Tabellenhälfte

Der Handball Sport Verein Hamburg trifft am Samstag, den 20.10.2018, am 10. Spieltag der 2. Handball-Bundesliga auswärts auf den Wilhelmshavener HV. Anpfiff in der Nordfrost-Arena ist um 19.30 Uhr. Mit einem Sieg können die Hamburger in die ersten zehn Plätze springen.

Ein zweifacher Punktgewinn am Samstag gegen den Wilhelmshavener HV kann dem Handball Sport Verein Hamburg die beste Platzierung der bisherigen Saison bescheren. Bislang war die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen am 6. Spieltag bestplatziert und belegte den 10. Rang. Im Optimalfall kann der HSVH an diesem Wochenende auf Platz 8 springen.

WHV mit gutem Lauf und Überraschungssieg

Der Gegner aus Wilhelmshaven ist derzeit allerdings richtig gut drauf. Nach einem durchwachsenen Saisonstart hat der WHV drei seiner letzten vier Spiele gewonnen – und am vergangenen Wochenende einen Sensationssieg gegen TUSEM Essen gefeiert. Die vierte Partie ging gegen den bisher überzeugenden HSC 2000 Coburg verloren, was für einen Klub wie den WHV, der mit kleinem Budget und vielen jungen Spielern an den Start ging, zu verkraften ist. Mit 61 Toren steht WHV-Rückraumakteur Tobias Schwolow aktuell auf Platz 5 der Torjägerliste und wird zusammen mit Rene Drechsler (46 Tore) ein entscheidender Faktor für das Spiel am Samstag werden. Das weiß auch HSVH-Trainer Torsten Jansen, der seine Spieler entsprechend vorbereitet.

Forstbauer, Rundt und Lackovic nicht dabei

Am Samstagmittag bricht die Mannschaft nach Wilhelmshaven auf. Justin Rundt (Knie) und Jan Forstbauer (Oberschenkel) werden dann nicht mit an Bord des Busses sitzen und werden im Duell gegen den WHV nicht zum Einsatz kommen. Ob Kevin Herbst, den unter der Woche noch Fußprobleme plagten, zum Kader gehören wird, entscheidet sich kurzfristig. Auch Blazenko Lackovic wird in Wilhelmshaven nur als Co-Trainer dabei sein und noch nicht wieder aktiv eingreifen. Nach abschließender Gesundschreibung durch die Ärzte befindet sich der endgültige Antrag auf Spielerlaubnis noch in der Prüfung durch die Handball-Bundesliga.