Für Schimmel „passt einfach alles“

Noch im vergangenen Jahr, hat der Verein den Vertrag mit Linksaußen Tobias Schimmelbauer verlängert. Der Routinier kam 2019 vom Erstligisten TVB Stuttgart an die Elbe und hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängert.

Schimmel kam nach der Einigung mit dem Verein ins Schwärmen: „Ich freue mich sehr, weiter Bestandteil des Handball Sport Verein Hamburg sein zu dürfen. Hier passt einfach alles.“

Axmann bleibt bis 2023

Ebenfalls große Sympathien für Hamburg hegt Eigengewächs Dominik Axmann. Der Rückraumspieler konnte sich hervorragend in der Mannschaft etablieren und weiterentwickeln, er selbst sagt: „Hamburg ist mir ans Herz gewachsen. Die zwei Jahre in der 2. Bundesliga haben mir sehr geholfen und mich weitergebracht. Was wir als Mannschaft schon geschafft haben und was wir in Zukunft noch erreichen können, macht Lust auf mehr. Ich freue mich sehr, weiterhin ein Teil davon zu sein.“ Axmann und der Verein einigten sich auf einen Vertrag bis 2023.

Hamburg begeistert Felge

Die gleiche Vertragsdauer umfasst auch das neue Arbeitspapier von Jonas Gertges. „Felge“ kam 2019 aus Minden und ist von der Hansestadt begeistert: „Die Stadt bietet einfach unfassbare Möglichkeiten in jeglicher Hinsicht. Der Standortfaktor spielt in Hamburg eine so große Rolle, wie in kaum einer anderen Stadt in Deutschland.“ In den nächsten Jahren will der junge Außen das Beste aus sich herausholen und sich „so viele Spielanteile wie möglich erarbeiten“.

Verletzungsfrei in den neuen Vertag

Über die Spielanteile in dieser Saison, schätzt sich vor allem Jan Kleineidam durchaus glücklich: „Ich freue mich, dass ich in diesem Jahr auch endlich aktiv etwas zum Erfolg beitragen kann“, wurde der 22-Jährige in den vergangenen Jahren doch immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. In dieser Saison stand der Rückraumspieler allerdings in jedem Spiel im Aufgebot. Als Anerkennung für seine guten Leistungen, wurde Kley mit einem neuen Vertrag bis 2022 belohnt.

Kapitän bleibt an Bord – Teil I

Auch Kapitän Lukas Ossenkopp hat seinen Vertag um ein Jahr, bis 2022 verlängert. Der 28-Jährige kann sich aber auch über die Saison hinaus eine Zukunft in Hamburg „sehr gut vorstellen“. In dieser Hinsicht gab es bereits erste positive Gespräche mit dem Verein.

Tissier widersteht Lockrufen

Der Spieler, der wohl am meisten Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen geweckt hat, ist Leif Tissier. Der junge Spielmacher des Jahrgangs 1999 zählt in dieser Saison zu den Topspielern der 2. HBL. Gerade wegen seines noch jungen Alters haben auch mehrere Bundesligisten beim gebürtigen Hamburger angeklopft.

Doch Leif entschied sich für einen Verbleib und zieht damit bis mindesten 2023 die Fäden im Hamburger Angriff. Dabei verliert er sein Ziel „Bundesliga“ dennoch nicht aus den Augen: „Ich hoffe, dass wir den Aufstieg in meiner Vertragslaufzeit schaffen. Dass wir auf einem guten Weg sind, sieht man an den Ergebnissen in dieser Saison. Und wenn es dieses Jahr nicht klappen sollte, dann greifen wir nächstes Jahr wieder an.“

Kapitän bleibt an Bord – Teil II

Neben Lukas Ossenkopp hat auch Niklas Weller seinen Vertrag verlängert. Damit bleibt das Kapitänsgespann dem HSVH auch über den Sommer hinaus erhalten. Der Kreisläufer dessen neues Arbeitspapier bis 2023 läuft, freut sich auf die Zukunft: „Ich konnte mir von Anfang an vorstellen, in Hamburg zu bleiben. Das Gesamtpaket Hamburg aus Verein, Stadt, Fans und der beruflichen Perspektive ist einfach unschlagbar.“

Wie sieht es sonst aus?

Neben den zahlreichen Einigungen auf eine weitere Zusammenarbeit, laufen stand heute die Verträge von Dominik Vogt, Pelle Fick, Jannik Hausmann, Thore Feit, Backup-Keeper Jan Peveling und Neuzugang Jens Vortmann zum Saisonende aus.

Marcel Kokoszka, Jonas Maier, Finn Wullenweber, Thies Bergemann, Jan Forstbauer und Philipp Bauer hatten bereits vor Saisonbeginn Verträge über den Sommer hinaus. Zudem besitzt Nationaltorwart Johannes Bitter einen Vertrag ab Sommer 2021 in Hamburg.