Wechsel nach Portugal: Jan Kleineidam schließt sich im Sommer Vitória Setúbal an
Nach insgesamt 10 Jahren im Trikot des Handball Sport Verein Hamburg endet nach der Saison Jan Kleineidams Zeit in Hamburg. Der 23-jährige Spielmacher erfüllt sich im Sommer einen Traum und wechselt nach Portugal. Dort schließt er sich Vitória Setúbal, dem aktuellen Tabellensiebten der portugiesischen 1. Liga an. In 93 Spielen für den HSVH erzielte Kleineidam 55 Tore.
Im Sommer trennen sich die Wege des Handball Sport Verein Hamburg und von Jan Kleineidam. Der Rückraumspieler schließt sich nach sehr erfolgreichen Jahren in Hamburg, die vom Aufstieg und dem Klassenerhalt in der LIQUI MOLY HBL gekrönt werden, Vitória Setúbal in Portugal an. Setúbal liegt rund 30 Minuten südlich der Hauptstadt Lissabon und befindet sich direkt an der Atlantik-Küste Portugals. Dort steht Kleineidam künftig für den Tabellensiebten der höchsten Spielklasse in Portugal auf der Platte.
Dort heißen die Gegner in Zukunft unteranderem Sporting Lissabon, Benfica Lissabon oder FC Porto, für welchen HSVH-Kreisläufer Manuel Späth in der vergangenen Saison auf der Platte stand. Der 36-jährige berichtete Kleineidam ausschließlich positives aus der portugiesischen Liga und seiner Zeit in Portugal: „Ich habe Urmel mal in einem Nebensatz erzählt, dass ich mit dem Gedanken spiele ins Ausland zu gehen. Er hat mich mit seiner Geschichte aus Porto überzeugt und mit seinen Erzählungen in meiner eigenen Meinung bestärkt. Ich wollte gerne in den Süden und warum dann nicht nach Portugal. Dank Urmels Unterstützung ist die ganze Geschichte ins Rollen gekommen“.
In Portugal steht Kleineidam dann auch einem ehemaligen Teamkollegen aus Hamburg gegenüber – Jens Schöngarth spielte in der Saison 2019/20 für den HSVH in der 2. Bundesliga und wechselte anschließend erst für ein halbes Jahr zur SG Flensburg-Handewitt und später zu Sporting Lissabon, wo er noch heute unter Vertrag steht.
Ein Traum wird wahr
Kleineidam tauscht in Zukunft den Elbstrand gegen die portugiesische Atlantik-Küste und erfüllt sich so einen Traum. Auf den 23-jährigen warten nun einige organisatorische Aufgaben, aber auch diesen stellt er sich in gewohnt entspannter Manier: „Ich freue mich riesig auf die Zeit in Portugal, möchte mich sowohl sportlich als auch menschlich weiterentwickeln und lasse das alles einfach mal auf mich zukommen. Ich möchte da auch gar nicht so viel planen – es kommt schon alles wie es soll.“