U19 des Handball Sport Verein Hamburg besiegt den HC Bremen deutlich mit 41:33
Die U19 des Handball Sport Verein Hamburg erspielte sich einen ungefährdeten 41:33-Erfolg gegen den HC Bremen und kann sich bereits jetzt über die Qualifikation zur Meisterrunde in der Jugend-Bundesliga freuen.
In den Anfangsminuten entwickelte sich zunächst eine relativ ausgeglichene Partie zwischen dem Handball Sport Verein Hamburg und dem HC Bremen. Nachdem sich das HSVH-Team schnell mit 5:2 absetzen konnte, kamen die Bremer durch Tempogegenstöße zu Torerfolgen, die schlussendlich zum 5:5-Ausgleich in der 8. Minute führten. Direkt im Anschluss daran erarbeiteten sich die Hamburger dann aber wieder klare Abschlüsse und zogen, auch angetrieben durch mehrere Paraden von Torhüter Finn Luca Gründel, binnen zwei Minuten auf 8:5 davon. Der HC Bremen versuchte, den Lauf des HSVH durch eine Auszeit zu stoppen, was den Gästen jedoch nicht nachhaltig gelang. Stattdessen setzte sich die Mannschaft von Trainer Sven Rusbült sukzessive weiter ab und hielt den Abstand zum HCB danach konstant bei sechs Treffern. Kurz vor der Halbzeitpause waren die Bremer dann noch einmal in der Lage den Rückstand zu verkürzen, weshalb es mit einem 19:15 aus Hamburger Sicht in die Kabinen ging.
Team des HSVH steigert sich Mitte der zweiten Halbzeit
Zu Beginn der zweiten Halbzeit legte der Handball Sport Verein Hamburg einen Turbostart hin und zog direkt auf 22:16 (33. Minute) davon. Danach leistete sich das Team allerdings mehrere Fehlversuche, wodurch der HC Bremen sogar auf einen Abstand von drei Toren verkürzen konnte. Folgerichtig legte HSVH-Coach Rusbült die grüne Karte und stellte seine Mannschaft auf die verbleibenden 23 Spielminuten ein. Die Worte in der Auszeit fruchteten offenbar, denn die Hamburger setzten sich nun wieder deutlich von den Gästen ab. Rund um die 45. Minute war es immer wieder auch der zuvor eingewechselte Hamburger Torwart Lennart Börngen, der den Bremern mit teilweise artistischen Paraden den Zahn zog. In der 50. Minute betrug der Abstand zwischen dem HSVH und dem HC Bremen erstmals zehn Tore (35:25). Als die Schlusssirene ertönte, stand ein dem Spielverlauf entsprechender 40:33-Erfolg der Hamburger auf der Anzeigetafel.
Geschlossene Mannschaftleistung krönt Einzug in die Meisterrunde
Der Handball Sport Verein Hamburg erarbeitete sich diesen souveränen Pflichtsieg, der zu keinem Zeitpunkt gefährdet schien. Obwohl der HSVH bereits vor Anpfiff der eigenen Partie für die Meisterrunde qualifiziert war, warfen die Spieler kämpferisch noch einmal alles in die Waagschale. Tags zuvor hatte die HSG Eider Harde nämlich ihre letzte rechnerische Chance verspielt, die Hamburger noch einzuholen. „Wir haben erneut eine mannschaftlich geschlossene Leistung gezeigt, bei der die Einstellung der Jungs über die gesamten 60 Minuten stimmte. Jetzt werden wir uns auf das Spiel beim MTV Lübeck vorbereiten, um auch dort einen Sieg zu erringen“, zog Trainer Sven Rusbült ein zufriedenstellendes Fazit zum Erfolg über den Tabellenletzten und blickte direkt auf den letzten Spieltag der Vorrunde voraus.
Spielstatistik Handball Sport Verein Hamburg: Börngen, Gründel – Unbehaun (8/3), Düsterhöft (1), Wendt (3), Kohlhof (8), Scheetz (8), Borke, Möller (2), Eggers (4), Lieke (3), Pachmann (2), Wedel (2), Wloch