SPIEL-STATISTIK
HAMBURG: Bitter (9 Paraden), Vortmann (3) – Mortensen (7 Tore / 5 Siebenmeter), Lassen (6), Bergemann (4), Valiullin (3), Weller (3), Magaard (3), Ilic (2), Baijens (2), Axmann (1), Tissier (1), Andersen, Severec, Niemann
(16:14)
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Tore
Der Handball Sport Verein Hamburg hat zum Auftakt in die neue Saison der LIQUI MOLY HBL eine Niederlage gegen die SG Flensburg-Handewitt hinnehmen müssen. Die Flensburger, die zu den Meisterschaftsanwärtern zählen, setzten sich mit 37:32 durch. Hamburg musste fast 45 Minuten ohne Dani Baijens auskommen.
Der 1. Spieltag der neuen Saison endet für den Handball Sport Verein Hamburg ohne Erfolg. Die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen unterlag der favorisierten SG Flensburg-Handewitt vor 6.143 Zuschauern in der Flensburger Campushalle mit 32:37. Beim HSVH feierten Zoran Ilic und Tomislav Severec ihr Bundesliga-Debüt, Jacob Lassen und Johannes Bitter ihr Pflichtspiel-Comeback.
Die Hamburger hielten das Spiel in der ersten Halbzeit offen. Zwar konnte Flensburg sich schon nach 5 Minuten mit 6:3 etwas absetzen, der HSVH blieb aber in Schlagdistanz. Während Frederik Bo Andersen keinen guten Tag erwischt hatte und sich ungewohnt viele Fehlwürfe erlaubte, sorgte Jacob Lassen wiederholt für einfache Tore. So brachte Lassen seine Farben mit seinem Tor zum 8:6 (12.) wieder auf zwei Treffer heran.
Flensburgs Keeper Kevin Möller war von Beginn an gut im Spiel, kam am Ende des Tages auf 19 Paraden. Nachdem Dani Baijens das 9:7 (14.) erzielte und Johannes Bitter einen Flensburger Wurf abwehren konnte, verkürzte Baijens sogar auf 9:8 (16.) – bevor sein Arbeitstag dann abrupt endete. Das Schiedsrichter-Duo Jörg Loppaschewski/Nils Blümel zeigte ihm nach einem unglücklichen Zusammenstoß mit Simon Pytlick die Rote Karte (17.). Eine Entscheidung, für die beide Trainer nach dem Spiel Unverständnis äußerten, die aber auch maßgeblichen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf hatte.
Für Baijens kam Leif Tissier als Spielmacher ins Spiel und hatte gleich bei seinen ersten zwei Abschlüssen Pech und konnte diese nach jeweils guter Durchbruch-Aktion nicht verwandelt. Bei 11:8 (18.) war der HSVH dann wieder mit drei Toren hinten, nutzte dann aber die Chance, dass Flensburg einige Offensivaktionen liegen ließ. Durch drei HSVH-Tore in Folge konnte Casper Mortensen in er 24. Minute zum 11:11 ausgleichen. Bis 13:13 hielt das Unentschieden. Dann baute Flensburg die Führung nochmal aus und traf mit dem Pausenpfiff zum 16:14-Halbzeitstand.
Der HSVH war bis zu diesem Zeitpunkt absolut im Spiel. Doch der Start in den zweiten Durchgang ging dann gehörig daneben. Flensburg legte innerhalb von 4 Minuten einen 5:1-Lauf hin und warf zu diesem Zeitpunkt den entscheidenden Vorsprung heraus, der am Ende auch zum Sieg reichte. In der 35. Minute lag der HSVH, der kurz vor der Pause noch auf Unentschieden dran war, bei 21:15 mit 6 Toren zurück. In der 37. Minute sogar mit 23:16.
Dann kam für den HSVH Zoran Ilic ins Spiel und erzielte gleich mit seiner ersten Aktion seinen ersten Bundesliga-Treffer zum 23:17 (38.). In der 42. Minute erzielte er auch noch sein zweites Tor des Tages zum 25:20, sah dann aber Zwei-Minuten und musste wieder für Jacob Lassen Platz machen.
Thies Bergemann, der in der zweiten Halbzeit für Frederik Bo Andersen auf dem Feld stand, konnte den HSVH dann bei 28:25 nochmal auf drei Tore ranbringen, Flensburg war aber zu konsequent, um die Führung ernsthaft in Gefahr geraten zu lassen. Außerdem steuerte Keeper Möller weiterhin eine Parade nach der anderen bei und Flensburg konnte das Torwart-Duell deutlich für sich entscheiden.
Auch in den Schlussminuten kam keine echte Spannung mehr auf. Jacob Lassen erzielte in der 58. Minute das 34:31, was für ein letztes bisschen Hoffnung sorgte. Flensburg hatte aber durch Simon Pytlick eine Antwort parat und stellte auf 35:31 (58.) und war uneinholbar vorn. Am Ende stand es 37:32 für die SG.
„Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit kommen wir leider nicht so gut aus der Halbzeit raus. Wir haben drei ordentliche Möglichkeiten, die wir aber leider nicht nutzen. Dann sah es kurz sogar so aus, als hätten wir gar keine Chance mehr. Dann spielt Flensburg das wie eine Spitzenmannschaft runter, ohne noch etwas anbrennen zu lassen. Aber die Moral war heute überragend“, sagte Trainer Torsten Jansen und ärgerte sich über die Rote Karte und über die kurze Schwächephase, die ausschlaggebend für die Niederlage war.
Nach diesem ersten Saisonspiel hat der HSVH nun am kommenden Wochenende keine Partie zu absolvieren. Das Spiel vom 2. Spieltag gegen die HSG Wetzlar musste wegen der Hallenverfügbarkeit auf den 24.09. verlegt werden. Der HSVH hat somit eine Woche spielfrei und muss dann auswärts bei der MT Melsungen (07.09.) ran.
HAMBURG: Bitter (9 Paraden), Vortmann (3) – Mortensen (7 Tore / 5 Siebenmeter), Lassen (6), Bergemann (4), Valiullin (3), Weller (3), Magaard (3), Ilic (2), Baijens (2), Axmann (1), Tissier (1), Andersen, Severec, Niemann
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