SPIEL-STATISTIK
HAMBURG: Vortmann (8 Paraden), Bitter (1) – Valiullin (7 Tore), Andersen (6), Lassen (6) Mortensen (4/1 Siebenmeter), Tissier (4), Weller (2), Magaard (1), Axmann (1), Ilic, Severec, Bergemann (n.e.), Hartwig (n.e.)
(16:18)
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Tore
Am 14. Spieltag der LIQUI MOLY HBL trat der Handball Sport Verein Hamburg bei den Füchsen Berlin an. Nach einer erstklassigen ersten Hälfte und HSVH-Führung zur Pause gehörte Berlin der zweite Durchgang. Der HSVH verlor am Ende deutlich und beklagt die Verletzung von Dominik Axmann.
Die erste Halbzeit stand ganz im Zeichen der Hamburger und der HSVH durfte sich berechtigte Hoffnungen machen, an diesem Nachmittag beim Tabellenzweiten Füchse Berlin Punkte mitzunehmen. Doch in der zweiten Halbzeit schaffte es der HSVH nicht, das hohe Niveau zu halten und ließ sich merklich aus dem Konzept bringen. Bereits kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit verspielte der Handball Sport Verein Hamburg die Führung und ab diesem Zeitpunkt ließen sich die Berliner nicht mehr aufhalten.
Der Start hätte für den HSVH nicht besser sein können. Bereits nach einer Minute Spielzeit netzte Dominik Axmann zum 0:1 ein und Frederik Bo Andersen baute die Führung nur wenig später auf 0:2 aus. Zwar gelang den angriffsstarken Berliner Füchsen immer wieder ein Tor, aber die Führung ließ sich der HSVH nicht mehr nehmen.
Casper Mortensen versenkte dann einen Siebenmeter und baute damit die Führung auf 5:7 aus. Der Handball Sport Verein Hamburg überzeugte nicht nur mit starken Angriffen, sondern auch die Abwehr funktionierte reibungslos und Torwart Jens Vortmann konnte mehrere freie Würfe der Füchse vereiteln. Frederik Bo Andersen schaffte dann die Drei-Tore-Führung in der 13. Minute (6:9).
Nach einem Angriff auf das Tor stürzte Dominik Axmann beim Stand von 8:10 (17.) ungünstig und musste unter dem sportlichen Applaus des Publikums mit einer Knieverletzung gestützt vom Feld begleitet werden. Doch trotz allem ließ sich der HSVH die Führung nicht mehr nehmen. Jacob Lassen und Azat Valiullin bauten die Führung auf 9:12 aus. Mehrere Angriffe der Füchse wurden von Torwart Jens Vortmann mit Bravour verhindert.
Für besondere Verwunderung sorgte die 26. Spielminute, in der beim Stand von 13:16 plötzlich das Licht in der Max-Schmeling-Halle ausfiel und das Spiel dadurch für mehrere Minuten unterbrochen werden musste. Doch der Lichtschalter war schnell wiedergefunden und die Partie konnte fortgesetzt werden. Der HSVH konnte seine Führung in den Schlussminuten von Durchgang eins verteidigen und ging verdient bei 16:18 mit zwei Toren Vorsprung in die Pause. „Wir haben das in der ersten Halbzeit wirklich sehr, sehr gut gemacht“, sagte Trainer Torsten Jansen, der Matchplan seines Teams sei komplett aufgegangen.
Der erste Treffer der zweiten Halbzeit ging an das Berliner Team. Doch der Handball Sport Verein Hamburg ließ sich die Führung vorerst nicht nehmen und Azat Valiullin bringt den Ball zum 17:19 ins Netz. Da sich dann aber Fehler des HSVH häuften und im Angriff der Ball zu einfach verloren ging, schafften die Füchse Berlin in der 35. Minute mit dem 19:19 den Ausgleich und brachten den HSVH nun mehr und mehr in Bedrängnis. U21-Weltmeister Lasse Ludwig, der für den glücklosen Dejan Milosavljev ins Berliner Tor kam, wurde mehr und mehr zum Faktor.
Auf ein Tor folgte ein Gegentor und in der ausverkauften Halle kam der HSVH in dieser Phase von seiner Linie ab und gab das Spiel dann aus der Hand. Sobald der HSVH wieder die Führung übernahm, schafften es die Berliner Füchse mit einem sofortigen Konter auszugleichen. In der 38. Minute lag der HSVH nach dem Tor von Lasse Andersson zum 22:21 zum ersten Mal in diesem Spiel zurück. Ab diesem Zeitpunkt lief es nicht mehr für das Hamburger Team und nur kurz darauf folgte der erste Vier-Tore-Rückstand bei 25:21 (43.).
„In der zweiten Halbzeit kam dann leider einiges zusammen. Uns war klar, dass Berlin nochmal alles reinwerfen wird, um das Spiel zu gewinnen und das haben sie dann natürlich auch getan. Und dann kamen für uns ein paar Sachen zusammen: Wir waren vorne nicht mehr so effizient wie in der ersten Halbzeit, unsere Torhüter haben leider auch nicht mehr wirklich etwas angefasst und auch die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung wurde dann gegen uns getroffen. Das hat in der Kombination dazu geführt, dass Berlin sich mit seiner individuellen Klasse und seinem Tempospiel absetzen konnte“, sagte Trainer Torsten Jansen.
Während der HSVH in der ersten Halbzeit seine Stärken voll ausspielen konnte, so wollte in der zweiten Halbzeit nichts mehr so richtig gelingen. Das Hamburger Team war völlig aus dem Konzept, während das Berliner Team aufblühte und die Unsicherheiten des HSVH für sich zu nutzen wusste. Vortmann gelang nach der Pause nur noch eine weitere Parade, so dass Johannes Bitter dann für die Schlussviertelstunde ins Tor kam.
In der 51. Spielminute sah sich der HSVH mit einem Rückstand von 32:27 konfrontiert, womit das Endergebnis nur noch schwer umzudrehen war. Doch natürlich probierte der HSVH alles. Und die letzte Hoffnung wich, als Casper Mortensen dann beim Stand von 35:31 völlig frei an Lasse Ludwig scheiterte (58.) und der HSVH nicht mehr verkürzen konnte. Mit einem Endstand von 37:31 fuhren die Hamburger Spieler ohne Punkte nach Hause. „In der Schlussphase war rein theoretisch noch was drin, aber leider sind wir heute an einigen Faktoren gescheitert, um hier etwas Zählbares mitzunehmen“, bilanzierte Trainer Jansen.
Casper Mortensen analysierte das Spiel kurz nach dem Abpfiff: „In den ersten 30 Minuten haben wir diszipliniert im Angriff gespielt, während uns in der zweiten Halbzeit gute Chancen gefehlt haben und sich technische Fehler eingeschlichen haben“.
Am kommenden Samstag, den 2. Dezember, geht es mit einem Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen weiter. Es ist das erste Spiel der laufenden Saison, das der HSVH in der Barclays Arena austrägt. Rund 6.000 Tickets sind für das Duell mit dem Top-Team bereits verkauft.
HAMBURG: Vortmann (8 Paraden), Bitter (1) – Valiullin (7 Tore), Andersen (6), Lassen (6) Mortensen (4/1 Siebenmeter), Tissier (4), Weller (2), Magaard (1), Axmann (1), Ilic, Severec, Bergemann (n.e.), Hartwig (n.e.)
Tore
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Spieltage: geschlossen
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