U21 setzt Siegesserie weiter fort

Auch in der letzten Woche konnte die U21 des Handball Sport Verein Hamburg zwei Partien für sich entscheiden. Im Derby gegen Ellerbek gewannen die Hamburger mit 37:31 und das Spitzenspiel gegen den DHK Flensborg konnte man in letzter Sekunde positiv entscheiden.

Die Siegesserie der Mannschaft von Trainer Lukas Ossenkopp sollte auch diese Woche kein Ende nehmen. Nachdem man die vergangenen zwei Spiele gegen Marne/Brunsbüttel (36:33) und Schülp (37:33) für sich entscheiden konnte, wollte die U21 weiter erfolgreich bleiben. Mit dem TSV Ellerbek und dem DHK Flensborg, trafen die Hanseaten auf zwei spielstarke Mannschaften.

37:31 Sieg im Derby

Das Derby startete ausgeglichen und bis zur achten Minute gaben sich beide Teams nichts. Dann schalteten die Gäste einen Gang höher und legten einen 4:0-Lauf auf die Platte. Diesen kleinen Vorsprung der Mannschaft aus Ellerbek konnten die Hamburger nach knapp 10 Minuten beseitigen und glichen durch U19-Spieler Max Scheetz zum 14:14 aus. In die Halbzeit musste sich der HSVH dennoch mit einem zwei Tore-Rückstand verabschieden. Lukas Ossenkopp und Co-Trainer Lukas Paetzel fanden die richtigen Worte und die U21 drehte nach der Pause nochmal so richtig auf. Nach acht gespielten Minuten konnte man die Partie drehen und den TSV Ellerbek immer auf einem kleinen Abstand halten. In der Crunchtime wurde in der Abwehr härter zugepackt, sodass die Ellerbeker zu Fehlern gezwungen wurden und der HSVH einen 4:0-Lauf erzielen konnte. Am Ende gewannen die Hanseaten verdient mit 37:31 im Derby.

Spielstatistik-HSVH: Gründel, Knaack – Müller (1), Most, Kohlhof (1), Scheetz (4), Borke, Botta, Bareis (4), Niemann (4), Hartwig (11/8), Wehden, Beutler, Benkendorf (4), Pachmann (6), Wloch (2)

Siegtreffer in letzter Sekunde

Die U21 des Handball Sport Verein Hamburg startete sehr gut in die Partie gegen den derzeitig Tabellen-Zweiten. Sie konnten direkt zu Beginn einen 6:0-Lauf erspielen. Mit einer harten, aber fairen Abwehr und einem starken Finn Luca Gründel im Tor hielt man den DHK Flensborg bis zur 18. Minute nur auf zwei Toren. Die Hamburger taten sich im Angriff jedoch auch nicht so leicht und erzielten in den achtzehn gespielten Minuten nur acht Tore. Auf Hamburger Seite passierten jetzt gehäuft Unkonzentriertheiten, sodass die Gäste wieder auf einen Treffer rankommen konnten. In die Pause ging es dann mit einem mageren 11:10. Nach der Halbzeitpause ging es spannend weiter. An Härte wurde in diesem Spiel nicht gespart. Auf beiden Seiten zählte man am Ende sechs 2-Minuten Strafen und sogar eine Rote Karte gab es auf Seiten von Flensborg. Zwischenzeitlich hat sich der HSVH einen 3-Tore Puffer aufgebaut, der aber nicht bis zum Schluss gereicht hat. 30 Sekunden vor Ende haben die Gäste das Spiel gedreht. Die Führung konnten wir durch ein Tor von Levin Unbehaun 10 Sekunden vor Abpfiff ausgleichen. Daraufhin nahm der Trainer vom DHK Flensborg direkt eine Auszeit. Seine Mannschaft hatte noch die Restsekunden Zeit, um sich noch den Sieg zu holen. Dafür wurde ein 7.ter Feldspieler zugunsten des Torhüters eingesetzt. Dies gefiel unserem Flügelflitzer aber so gar nicht. Er fing den gepassten Ball perfekt ab und konnte ihn noch rechtzeitig im leeren Tor unterbringen. In letzter Sekunde konnten die Hamburger die spannende und harte Partie für sich entscheiden und gewinnen am Ende glücklich mit 26:25 gegen Flensborg.

Spielstatistik-HSVH: Gründel, Pinski – Unbehaun (5), Most, Borke (1), Bareis (2), Niemann (5), Hartwig (7/4), Wehden, Argendorf, Eggers, Krajinovic, Beutler (1), Benkendorf (4), Pachmann (1)