Seit Anfang der Woche befindet sich HSVH-Rechtsaußen Frederik Bo Andersen mit der dänischen Auswahl im Trainingslager in Faaborg. Dort bereitet sich das Team von Nikolaj Jacobsen auf das im Juli anstehende Olympische Turnier in Paris vor – Andersen ist einer von 21 Akteuren, die an der Vorbereitungs-Maßnahme teilnehmen. Für den 25-Jährigen ist es die erste Maßnahme im Kreis der dänischen A-Nationalmannschaft, Andersen spielte zuletzt als Nachwuchsspieler für sein Heimatland.
Diese erste Nominierung von Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen ist für den Hamburger Rechtsaußen etwas sehr besonderes: „Das Gefühl, als der Anruf von Nikolaj kam, war unfassbar. Ich empfinde es als großes Privileg, diese Chance zu bekommen mit einigen der besten Spieler der Welt zu trainieren und mich mit ihnen messen zu können.“
Das Team hat den Debütanten dabei ebenfalls sehr gut aufgenommen: „Die Jungs sind eine sehr harmonische Gruppe, auch abseits des Handballfelds. Sie haben mich sehr herzlich willkommen geheißen – ein paar kannte ich schon aus meiner Zeit bei GOG, das macht es natürlich leichter. In dieser Situation will man nichts falsch machen und dann ist es gut, wenn man ein paar Freunde um sich herum hat, die einem Fragen beantworten können.“
Ilic und El-Tayar ebenfalls im Einsatz
Neben Frederik Bo Andersen, der erstmalig für sein Heimatland aktiviert wurde, bereiten sich auch zwei weitere HSVH-Akteure mit ihren Nationalmannschaften auf Olympia vor: Zoran Ilic mit Ungarn und Neuzugang Mohamed El-Tayar mit der ägyptischen Auswahl.
Start der Olympischen Spiele in Paris ist am 25. Juli, das Finale geht am 11. August über die Bühne.