SPIEL-STATISTIK
HAMBURG: Bitter (1 Parade), Knaack – Andersen (7 Tore / 3 Siebenmeter), Lassen (5), Axmann (4), Weller (2), Magaard (2), Tissier (2), Sauter (1), Unbehaun (1), Hartwig (1), Valiullin (1), Mortensen
(10:16)
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Tore
Der Handball Sport Verein Hamburg hat sein erstes Heimspiel der Saison 2024/25 am Sonntagnachmittag gegen den SC Magdeburg verloren. Die Hamburger gingen zwar zu Beginn schnell in Führung, über die gesamte Spielzeit war der SCM aber zu stark und setzte sich mit 32:26 durch.
Am 2. Spieltag der DAIKIN HBL kam der Handball Sport Verein Hamburg nicht über ein 26:32 gegen den Deutschen Meister SC Magdeburg hinaus. Am Sonntagnachmittag empfing der HSVH die Magdeburger vor 4.481 Zuschauern in der Barclays Arena zum ersten Heimspiel der Saison, bei dem die Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht wurden.
Beim HSVH standen erneut Johannes Bitter und der erst 17 Jahre alte U19-Keeper Finn Knaack im Tor, da die beiden Tor-Neuzugänge Robin Haug und Mohamed El-Tayar verletzungsbedingt noch nicht einsatzfähig sind. Auch auf Zoran Ilic musste der HSVH erneut verzichten, da ihn weiter Knieprobleme plagen. Jacob Lassen lag unter der Woche noch krank im Bett, konnte aber mitmischen und 5 Tore beisteuern. Bester Torschütze war Frederik Bo Andersen mit 7 Treffern (davon 3 Siebenmeter).
Die ersten Minuten verliefen genau nach den Vorstellungen des HSVH. Frederik Bo Andersen eröffnete das Spiel mit einem Doppelschlag zum 2:0. Als Leif Tissier zum 3:0 in das Magdeburger Gehäuse traf, wurde es das erste Mal so richtig laut in der Barclays Arena. Auch Johannes Bitter, der im Tor anfing, konnte früh seine erste Parade verbuchen. Es schien alles zu laufen: Die Angriffsreihe um Moritz Sauter, Leif Tissier und Jacob Lassen agierte äußerst variabel und die Abwehr um Andreas Magaard stand sicher.
Das erste Magdeburger Tor fiel erst in der 7. Spielminute, als Omar Ingi Magnusson per Siebenmeter zum 1:3 traf. In der darauffolgenden Phase berappelte sich der SCM und startete einen 4:0-Lauf. HSVH-Trainer Torsten Jansen war zur ersten Auszeit gezwungen – mit Wirkung: denn in den Folgeminuten entwickelte sich eine muntere Partie und der HSVH konnte durch Frederik Bo Andersen wieder zum 8:9 verkürzen. Der Däne erwischte einen richtig guten Tag und kam am Ende auf 7 Treffer. Torhüter-Talent Finn Knaack ersetzte in der 19. Minute den glücklosen Johannes Bitter, doch auch er hatte wenig gegen die Magdeburger Abschlüsse auszusetzen.
Zunächst blieb das Spiel weiter eng, der HSVH in Schlagdistanz. Regisseur Leif Tissier fand Andreas Maagard am Kreis, der zum 10:12 verkürzen konnte (19.). In den leztzten 10 Minuten des ersten Durchgangs kam dann aber nicht mehr viel zusammen auf Seiten des HSVH. Es gelang gegen die starke SCM-Abwehr kein eigener Treffer mehr und die Gäste konnten sich durch Omar Ingi Magnusson bis zur Halbzeitsirene auf 16:10 absetzen.
Nach dem Seitenwechsel kehrte Jogi Bitter wieder zurück zwischen die Pfosten und hielt gleich den ersten Ball. Dominik Axmann konnte im Gegenzug auf 11:16 verkürzen. Der Gast aus Magdeburg hatte aber immer eine Antwort parat und hielt die Hamburger auf Abstand. Philipp Weber traf zum 13:20 für den SCM (39.) und sorgte erstmals für eine Magdeburger 7-Tore-Führung. Kurz darauf brachte Matthias Musche sein Team mit seinem Treffer zum 14:22 (42.) sogar mit 8 Toren nach vorne. Der HSVH tat sich zunehmend schwerer im Angriff und musste für jedes Tor hart arbeiten. Levin Unbehaun und Alexander Hartwig ersetzten Casper U. Mortensen und Frederik Bo Andersen auf den Außenpositionen und auch Finn Knaack durfte in der Schlussviertelstunde nochmal ran.
Doch die große Aufholjagd blieb aus: Magdeburg spielte die Angriffe routiniert runter und immer, wenn der HSVH mal eine gute Phase hatte, zog der Gast das Tempo wieder an. Es blieb auch insgesamt bei nur 2 Torhüter-Paraden des HSVH, so dass auch die Torhüter kein Faktor waren, um den Bock noch umzustoßen.
Spätestens beim 28:20 durch den Schweden Albin Lagergren in der 51. Minute war die Partie entschieden. In den letzten 10 Minuten konnte der HSVH immerhin noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben und durch Dominik Axmann noch einige leichte Tore erzielen. Eine positive Randnotiz: Levin Unbehaun konnte in der 55. Minute seinen ersten Bundesliga-Treffer zum 23:29 erzielen. Den Schlusspunkt setzte der Magdeburger Neuzugang und letztjährige Bundesliga-Torschützenkönig Manuel Zehnder zum 26:32-Endstand. Die zweite Halbzeit endete 16:16, doch die Hypothek aus Halbzeit eins war zu groß, um das Spiel nochmal spannend zu machen. Ein beherzter HSVH-Auftritt reicht nicht gegen den Favoriten aus Magdeburg.
„Nach der Magdeburger Führung zur Pause, sind wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr an den Punkt gekommen, wo wir hätten noch was drehen können. Wenn Magdeburg einmal so in Vorlage ist, ist es schwer, sie noch einmal aus dem Konzept zu bringen. Dafür hätten wir vielleicht mal zwei, drei Paraden und daraus ein schnelles Tor haben müssen. Und das war heute nicht der Fall. Wir haben alles gemacht, was wir machen konnten, sowohl hinten als auch vorne“, sagte Trainer Torsten Jansen nach dem Spiel und war nicht unzufrieden: „In der Gesamtheit haben wir das heute gut gemacht und können darauf aufbauen.“
HAMBURG: Bitter (1 Parade), Knaack – Andersen (7 Tore / 3 Siebenmeter), Lassen (5), Axmann (4), Weller (2), Magaard (2), Tissier (2), Sauter (1), Unbehaun (1), Hartwig (1), Valiullin (1), Mortensen
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