SPIEL-STATISTIK
HAMBURG:Haug (5 Paraden), El-Tayar (5) – Tissier (6 Tore), Weller (6), Mortensen (6 / 2 Siebenmeter), Lassen (4), Andersen (4), Axmann (1), Corak, Sauter, Valiullin, Hartwig (n.e.), Unbehaun (n.e.), Levermann (n.e.)
(16:13)
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Tore
Wurfquote
Der Handball Sport Verein Hamburg hat sein allererstes Montagsspiel mit 27:30 gegen die Rhein-Neckar Löwen verloren. Am 5. Spieltag der DAIKIN HBL kamen die Hamburger nicht gut ins Spiel, konnten in der zweiten Halbzeit aber noch für viel Spannung sorgen. Tissier, Weller und Mortensen erzielten jeweils 6 Tore.
Vor 5224 Zuschauern in der SAP Arena lag der Handball Sport Verein Hamburg am Montagabend zur Halbzeit mit 13:16 gegen die Rhein-Neckar Löwen zurück, zeigte dann aber Moral und kämpfte sich in einer spannenden zweiten Hälfte wieder heran. Am Ende verhinderten Paraden von Mikael Appelgren im Tor der Löwen den Ausgleich, der dem HSVH trotz zahlreicher Möglichkeiten nicht gelang. Die Hamburger traten im ersten Spiel nach dem Karriereende von Johannes Bitter mit Robin Haug und Mohamed El-Tayar im Tor an und mussten erneut auf Zoran Ilic verzichten.
Der HSVH steht nun zum Abschluss dieses 5. Spieltags auf Platz 11 der Tabelle, hat 5:5 Punkte. Die Rhein-Neckar Löwen rangieren mit 8:2 Punkten auf Position 3.
In der ersten Halbzeit hatten die Hamburger große Schwierigkeiten, ihren Rhythmus im Angriff zu finden und sahen sich direkt zu Beginn einem starken David Späth im Tor der Rhein-Neckar Löwen gegenüber, der mehrere Würfe parierte. Die Löwen nutzten dies für schnelle Tore. Das führte dazu, dass der HSVH früh mit 0:3 in Rückstand geriet und diesen auch über mehrere Minuten nicht aufholen konnte. Auch nach zehn Minuten lagen die Rhein-Neckar Löwen mit 7:4 vorne. Die Hamburger mussten für jeden Treffer hart arbeiten.
Erst als Robin Haug im HSVH-Tor einige starke Paraden zeigte, konnte der HSVH aufholen. Ein 3:0-Lauf brachte den Ausgleich zum 7:7 durch Casper Mortensen. In dieser Phase bot sich sogar die Chance, erstmals in Führung zu gehen, doch sowohl Mortensen als auch Dominik Axmann verpassten es, diese Möglichkeiten zu nutzen. Die Rhein-Neckar Löwen schlugen stattdessen zurück und bauten ihren Vorsprung wieder auf 10:7 aus.
Kurz vor der Pause schien der HSVH den Anschluss wieder zu verlieren, als die Löwen auf 12:8 und später 14:10 erhöhten. Dennoch kämpften die Hamburger weiter und konnten durch einen Treffer von Niklas Weller in letzter Sekunde auf 16:13 zur Halbzeit verkürzen.
Für die zweite Halbzeit kam Mohamed El-Tayar ins Tor des HSVH. Zu Beginn war er noch kein Faktor, kam dann aber immer besser ins Spiel. Doch der Rückstand wuchs zunächst weiter, und in der 36. Minute stand es 20:15 für die Löwen und auch in der 39. Minute waren die Löwen bei 23:18 mit fünf Treffern vorne.
Hamburg kämpfte sich dennoch zurück ins Spiel und konnte beim Stand von 24:22 wieder auf zwei Tore verkürzen. In der 46. Minute sorgte eine Parade von El-Tayar gegen den völlig frei durchgebrochenen Sebastian Heymann für einen wichtigen Impuls und gab dem HSVH einen Schub, das Spiel wieder offen zu gestalten. Im darauffolgenden Angriff erzielte Casper Mortensen per Siebenmeter das 24:23, und die Hamburger waren wieder dran. Löwen-Trainer Hinze nahm daraufhin sofort die Auszeit.
Kurz darauf brachte Hinze Mikael Appelgren ins Tor, der für den HSVH zum entscheidenden Faktor werden sollte. David Späth, der eine überragende Saison spielt und in der ersten Halbzeit ein starker Rückhalt für die Löwen war (7 Paraden), hatte nach der Pause keinen großen Einfluss mehr. Aber in der zweiten Halbzeit scheiterten die Hamburger dann immer wieder an Appelgren, der mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich vereitelte. Besonders bitter war es in der 51. Minute, als El-Tayar einen Siebenmeter von Ivan Martinovic abwehrte und die Chance zum Ausgleich da war, Jacob Lassen jedoch an Appelgren scheiterte. Auch als Dominik Axmann beim Stand von 27:26 völlig frei vor Appelgren auftauchte und dieser parieren konnte, ärgerten sich die Hamburger sehr.
Trotz weiterer Möglichkeiten blieb der HSVH immer ein Tor zurück, da Appelgren immer wieder glänzte. Doch da auch El-Tayar noch mehrfach halten konnte und die Löwen im Angriff Fehler machten, blieb das Spiel offen. Beim Stand von 28:27 in der 56. Minute war Hamburg noch einmal dran, doch auch in dieser Phase fehlte das letzte Quäntchen Glück, um den Ausgleich zu erzielen. Am Ende waren es zu viele vergebene Chancen, die die Niederlage besiegelten. Nur 2 HSVH-Tore in den letzten 10 Spielminuten waren zu wenig, um die Löwen in dieser spannenden Schlussphase zu schlagen. Das Spiel endete 30:27.
Trainer Torsten Jansen lobte nach dem Spiel die Moral und den Kampfgeist seines Teams, zeigte sich jedoch auch unzufrieden mit einigen strittigen Schiedsrichterentscheidungen in der Schlussphase, die den HSVH auch nach dem Abpfiff noch beschäftigten. „Es war ein enges Spiel, auch wenn es für uns in der ersten Halbzeit nicht so gut losging und wir da etwas hinterhergelaufen sind. Da hat uns in der Abwehr die Aggressivität gefehlt. Als wir dann mit vier zurücklagen, haben wir uns einen Ruck gegeben und dann das gespielt, was wir eigentlich zeigen können. Und dann wurde es wieder eng. Da bin ich stolz auf die Mannschaft, dass sie sich gegen so eine gute Mannschaft wie die Löwen nochmal rangekämpft hat.“
Trotz der Niederlage konnte der HSVH mit der Leistung in der zweiten Halbzeit zufrieden sein, doch letztlich sorgte unter anderem die mäßige Chancenverwertung aus der ersten Halbzeit für den entscheidenden Rückstand.
HAMBURG:Haug (5 Paraden), El-Tayar (5) – Tissier (6 Tore), Weller (6), Mortensen (6 / 2 Siebenmeter), Lassen (4), Andersen (4), Axmann (1), Corak, Sauter, Valiullin, Hartwig (n.e.), Unbehaun (n.e.), Levermann (n.e.)
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