Letzter Einsatz gegen Gummersbach: Dino Corak beendet seine Handball-Karriere endgültig

Dino Corak stand bei der 29:33-Auswärtsniederlage gegen den VfL Gummersbach zum letzten Mal für den HSVH auf der Platte. Corak, der bereits in der Rückserie vergangener Saison für den HSVH spielte, kam für den verletzten Andreas Magaard für einige Wochen zurück, um Kapitän Niklas Weller am Kreis und in der Abwehr zu entlasten.

Locker, gut gelaunt und immer ein Spruch auf den Lippen: So kennt man Dino Corak, der allerdings gegen Gummersbach seinen letzten Einsatz im HSVH-Trikot hatte. Corak beendet seine Handballkarriere endgültig – zum zweiten Mal. Der Kreisläufer, der eigentlich bereits im Sommer seinen Rücktritt angekündigt hatte, kehrte im Oktober als Aushilfe zurück, um den an der Hand verletzten Andreas Magaard zu ersetzen. Der 29-Jährige hatte bereits in der Rückserie der vergangenen Saison für den Handball Sport Verein Hamburg gespielt. Jetzt soll aber endgültig Schluss mit Profisport sein!

Corak gab Johannes Bitter ein Versprechen

Corak gab dem neuen Sportdirektor Johannes „Jogi“ Bitter ein Versprechen, im Notfall nochmal auszuhelfen. Als Andreas Magaard sich an der Hand verletzte und einige Wochen pausieren muss, erfüllte Corak dieses Versprechen, indem er Anfang Oktober einen Kurzzeitvertrag beim HSVH unterschrieb und für einige Wochen zurückkehrte. Corak sollte neben der Entlastung von Kapitän Niklas Weller im Angriff gerade in der Defensive für mehr Stabilität sorgen. Nach der 29:33-Niederlage gegen den VfL Gummersbach erklärte Corak nun, dass dies sein endgültiges Abschiedsspiel war. „Ich habe mein Versprechen eingelöst, aber diesmal ist es wirklich das letzte Mal“, sagte er mit einem Lachen im Dyn-Interview direkt nach Abpfiff.

Dino Corak widmet sich jetzt dem Familienunternehmen

In seiner Karriere war der 1,94 Meter große Corak für den TV Glattbach, den TV Kirchzell und ab 2017 für den Zweitligisten TV Großwallstadt aktiv. Im Januar 2024 wechselte Dino Corak dann das erste Mal zum HSVH, ehe er im Oktober nochmal für einige Spiele zurückkehrte.

Bereits während seiner letzten Zeit in Hamburg vergangen Saison hatte Corak ein neues Leben abseits des Profihandballs begonnen, inklusive Hausbau und Arbeit im Familienunternehmen. Jetzt wolle er sich wieder voll auf diese Aufgaben konzentrieren und der Mannschaft vor dem Fernseher die Daumen drücken.