SPIEL-STATISTIK
HAMBURG: El-Tayar (13 Paraden), Haug (n.e.) – Andersen (8 Tore / 4 Siebenmeter), Tissier (5), Lassen (4), Mortensen (4), Sauter (3), Magaard (2), Hartwig (2), Weller (1), Unbehaun, Valiullin, Levermann (n.e.)
(11:15)
(11:15)
Tore
Wurfquote
Der Handball Sport Verein Hamburg hat sich am Montagabend mit 29:25 gegen den SC DHfK Leipzig durchgesetzt. Nach vier sieglosen Auswärtsspiel konnten die Hamburger endlich wieder in fremder Halle punkten. Das Jansen-Team führte über die gesamte Spielzeit und brachte das Spiel recht ungefährdet ins Ziel.
Am 30. Spieltag der DAIKIN HBL reiste der Handball Sport Verein Hamburg zum SC DHfK Leipzig. Vor 4.688 Zuschauern in der Quarterback Immobilien Arena setzten sich die Hamburger verdient und souverän mit 29:25 durch.
Der Handball Sport Verein Hamburg muss im Auswärtsspiel beim SC DHfK Leipzig kurzfristig auf Zoran Ilic verzichten. Jacob Lassen übernimmt nach seinem starken Auftritt gegen Stuttgart die alleinige Verantwortung im rechten Rückraum. Zudem starten die beiden Youngsters Alexander Hartwig und Levin Unbehaun auf den Außenpositionen.
Von Beginn an zeigt sich Mohamed El-Tayar im Tor der Hamburger hellwach und pariert den ersten Leipziger Wurfversuch. Azat Valiullin sichert den Rebound, und Leif Tissier eröffnet mit dem 0:1 die Partie. In der dritten Minute vergibt Leipzigs Lukas Binder den ersten Siebenmeter des Spiels und trifft nur den Pfosten.
Die Hamburger Defensive steht kompakt, erarbeitet sich mehrfach Ballgewinne und nutzt die Chancen im Gegenstoß. Moritz Sauter erhöht in der 8. Minute nach einem erfolgreichen Konter auf 2:4. Frederik Bo Andersen zeigt sich vom Siebenmeterpunkt zunächst treffsicher und trifft in der 10. Minute zum 3:6. Im Anschluss pariert El-Tayar erneut und Alexander Hartwig stellt auf 3:7.
Leipzigs Trainer Runar Sigtryggsson reagiert früh und nimmt bereits nach elf Minuten das erste Timeout. Kurz darauf muss Leipzigs Spielmacher Luca Witzke verletzt vom Feld – ein Rückschlag für die Gastgeber.
Der HSVH bleibt in der Folge konzentriert und kann den Vorsprung behaupten. Frederik Bo Andersen verwandelt auch seinen dritten Siebenmeter sicher zum 6:11 (18.). Auch der junge Leipziger Torwart Niclas Schumann kann Andersen zunächst nicht stoppen – der Däne erhöht per Siebenmeter auf 7:12.
In der 24. Minute endet Andersens makellose Serie: Kristian Saeveras pariert den fünften Siebenmeter der Hamburger. Kurz darauf schaltet Trainer Torsten Jansen mit einer Auszeit ein, um den zuletzt nachlassenden Angriff neu zu justieren. Die Maßnahme zeigt Wirkung: El-Tayar glänzt erneut mit einer Parade, die Abwehr steht stabil, und im Angriff erhöhen die Hamburger auf 9:14 und schließlich 10:15.
Insgesamt hat der Ägypter im Hamburger Tor im ersten Durchgang 8 Bälle gehalten, konnte immer wieder Rückraumwürfe der Leipziger entschärfen und seiner Mannschaft so einen am Ende entscheidenden Vorteil bringen. Das Zusammenspiel mit der Abwehr funktionierte gut.
Mit einem Stand von 11:15 geht es in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einem offenen Schlagabtausch. Leipzig kann das erste Hamburger Tor umgehend mit einem schnellen Gegenstoß beantworten. Doch Andreas Magaard sorgt mit zwei Treffern aus ungewohnten Kreispositionen für klare Verhältnisse und stellt auf 13:18.
Mohamed El-Tayar bleibt auch im zweiten Durchgang ein sicherer Rückhalt für die Hamburger. Immer wieder kann er Würfe aus dem Leipziger Rückraum entschärfen und hält seine Mannschaft in der Spur.
In der 40. Minute nimmt Leipzig beim Stand von 18:23 eine Auszeit. Die Gastgeber spielen weiterhin auf Augenhöhe, können den Rückstand jedoch nicht verkleinern.
Auch in der Folgezeit bleibt der HSVH stabil. In der 49. Minute verhindert El-Tayar mit einer starken Parade gegen einen freien Wurf von Rechtsaußen die Verkürzung auf vier Tore. Doch im Gegenzug verpassen die Hamburger die Chance, den Vorsprung weiter auszubauen, und Leipzig kommt erneut auf 21:25 heran.
Beim Stand von 22:26 muss Leif Tissier in der 52. Minute unter Zeitdruck abschließen. Leipzig nutzt die Gelegenheit und verkürzt weiter auf 23:26. Das Spiel bleibt eng, Hamburg kann den entscheidenden Abstand zunächst nicht herstellen.
In der 55. Minute hat Leipzig die Chance, weiter zu verkürzen. Nach einer gut herausgespielten Freiwurf-Situation kommt Runarsson frei zum Abschluss, setzt den Ball jedoch nur an die Latte. Der HSVH bleibt mit 23:27 in Führung.
Trainer Torsten Jansen reagiert und nimmt eine Auszeit, um sein Team für die Schlussphase einzustellen und zur Ruhe zu mahnen. Die Maßnahme zeigt Wirkung: Mohamed El-Tayar hält bei 24:27 erneut einen Gegenstoß und verhindert, dass Leipzig auf zwei Tore herankommt (56.).
Im Gegenzug kann Frederik Bo Andersen seine Durststrecke beenden und stellt in der 57. Minute mit einem erfolgreichen Abschluss auf 24:28.
Leipzig kommt kurz vor Schluss noch einmal auf 25:28 heran, doch die Hamburger lassen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit einem letzten Treffer zum 25:29 setzt der HSVH den Schlusspunkt und sichert sich zwei wichtige Auswärtspunkte in Leipzig.
Trainer Torsten Jansen steigt nach diesem Spiel endlich mal wieder mit einem guten Gefühl auf den Bus in Richtung Hamburg und sagt: „Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Wir haben hier letztes Jahr noch richtig einen auf die Mütze bekommen und das wollte wir natürlich besser machen. Und die Auswärtsspiele, die wir davon bestritten haben, waren nicht ganz optimal aus unserer Sicht. Deswegen bin ich umso froher und stolz auf die Mannschaft, wie sie sich hier heute präsentiert hat. Gerade am Anfang hatten wir auch Hilfe von Mo, der hier an seiner alten Wirkungsstätte besonders motiviert war und uns viel Sicherheit gegeben hat.“
HAMBURG: El-Tayar (13 Paraden), Haug (n.e.) – Andersen (8 Tore / 4 Siebenmeter), Tissier (5), Lassen (4), Mortensen (4), Sauter (3), Magaard (2), Hartwig (2), Weller (1), Unbehaun, Valiullin, Levermann (n.e.)
Tore
Wurfquote
Hellgrundweg 50
D-22525 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 – 66 90 90 6-6
Fax: +49 (0)40 – 66 90 90 6-85
info@hamburg-handball.de
Öffnungszeiten:
Montag: 12.00 – 16.00 Uhr
Dienstag: 10.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch: 10.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag: 10.00 – 16.00 Uhr
Freitag: geschlossen
Spieltage: geschlossen
und nach Vereinbarung
Hinweis: Mittwochs können in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Tickets auf der Geschäftsstelle erworben werden.
Ab sofort gibt es alle News rund um den HSVH auch bei WhatsApp.
Einfach den Kanal abonnieren und die Glocke aktivieren um nichts mehr zu verpassen! Über den folgenden Link gehts direkt zum Kanal:
Mit Dyn haben Sportfans ein neues Zuhause. Dyn ist die Streaming-Plattform für die Live-Übertragung und Highlight-Berichterstattung aller Spiele der DAIKIN HBL, 2. Handball-Bundesliga, DHB-Pokal, Handball Bundesliga Frauen, aller Spiele mit deutscher Beteiligung in der EHF Champions League und EHF European League.