SPIEL-STATISTIK
HAMBURG: El-Tayar (13 Paraden), Haug– Andersen (9 Tore), Magaard (6), Mortensen (6), Tissier (4), Lassen (4), Sauter (2), Weller, Hartwig, Valiullin, Levermann (n.e.), Ilic (n.e.), Unbehaun (n.e.)
(12:12)
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Paraden
Fangquote
Am 31. Spieltag der DAIKIN HBL hat der Handball Sport Verein Hamburg in eigener Halle den ThSV Eisenach geschlagen. Die Hamburger setzten sich vor 3.321 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg in einer umkämpften Partie mit 31:29 durch.
Am Mittwochabend hat der HSVH den nächsten Erfolg in der Sporthalle Hamburg gefeiert: Die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen besiegte den ThSV Eisenach mit 31:29. Nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang gelingt es der Mannschaft von Trainer Torsten Jansen, sich in der zweiten Halbzeit einen Vorsprung zu verschaffen und in der Schlussphase durch wichtige Ballgewinne den Heimsieg zu sichern.
Schon im Vorfeld des Spiels brandete Jubel in der Halle auf, als kurz vor Anpfiff verkündet wurde, dass Trainer Torsten Jansen (vorzeitig bis 2028) und Co-Trainer Blazenko Lackovic (bis 2027) ihre jeweiligen Verträge verlängert haben.
Dem HSVH gehört das erste Tor des Tages, Andreas Magaard stellt in der 1. Minute auf 1:0. Eisenach gleich direkt aus, die Hamburger können aber bis zum 4:3 immer vorlegen und dann durch Frederik Bo Andersen sogar auf 5:3 erhöhen.
In der 12. Minute erzielt Jacob Lassen mit einem Wurf aus der eigenen Hälfte ins leere ThSV-Tor das 7:4. Dem Treffer vorausgegangen war eine Parade von Mohamed El-Tayar in Überzahl, der den Ball schnell wieder rausspielt. Der HSVH geht damit erstmals mit drei Toren in Führung. Eisenach kann im Anschluss jedoch aufholen und gleicht in der 17. Minute zum 7:7 aus. In dieser Phase verhindert El-Tayar mit seiner fünften Parade die mögliche Führung der Gäste.
Auch in der 19. Minute bleibt El-Tayar im Fokus, als er einen Tempogegenstoß der Thüringer im Eins-gegen-eins abwehrt. Der HSVH bleibt im Angriff weiterhin torlos und zeigt sich anfällig gegen die offensive Abwehrformation des ThSV.
Trainer Torsten Jansen reagiert mit einer Auszeit und stellt anschließend auf sieben Feldspieler um. Dennoch gelingt Eisenach in der 20. Minute die 7:8-Führung. Der HSVH bleibt weiter ohne Treffer, ehe Lassen in der 21. Minute zum 8:8 ausgleicht – nach zehn torlosen Minuten für die Hamburger. Kurz darauf bringt ein Siebenmeter die Gäste erneut in Führung.
Beim Stand von 11:11 in der 28. Minute bietet sich dem HSVH nach einem Offensivfoul Eisenachs die Chance zur Führung, doch Leif Tissier scheitert mit seinem Abschluss an ThSV-Torhüter Matija Spikic. Die Gäste nehmen daraufhin eine Auszeit.
Zum Ende der ersten Hälfte verhindert El-Tayar mit seiner achten Parade beim Stand von 12:12 einen weiteren Gegentreffer. Der HSVH erhält noch einmal Ballbesitz, kommt jedoch nicht mehr zum Abschluss. Mit einem ausgeglichenen Spielstand und einer starken Leistung von El-Tayar (acht Paraden, 40 Prozent Quote) gehen beide Teams in die Kabinen.
Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs scheitert Eisenach mit einem Siebenmeter gegen Robin Haug, der Ball trifft nur den Pfosten. Im direkten Gegenzug bringt Casper Mortensen den HSVH von Linksaußen mit 13:12 in Führung (32.). Nach einem technischen Fehler der Gäste erhöht Frederik Bo Andersen wenig später auf 14:12 (33.).
Eisenach gelingt in der 36. Minute der Ausgleich zum 15:15. Zwar kann Mohamed El-Tayar zunächst einen Wurf von Marko Grgic abwehren, der Abpraller landet jedoch erneut beim deutschen Nationalspieler, der im zweiten Versuch erfolgreich ist. In dieser Phase bleiben mehrere gute Wurfchancen des HSVH ungenutzt, was die Gäste zurück ins Spiel bringt.
Das 16:15 fällt, nachdem El-Tayar erneut pariert und Frederik Bo Andersen den darauffolgenden Gegenstoß erfolgreich abschließt (38.). Auch die erneute Zwei-Tore-Führung zum 18:16 in der 39. Minute resultiert aus einer Parade von El-Tayar, der den Weg für Mortensens Treffer bereitet.
Beim Stand von 19:18 vergibt Andersen einen Siebenmeter, doch der HSVH bleibt in Ballbesitz. In der 48. Minute hat Jacob Lassen die Möglichkeit, die Führung auszubauen, scheitert jedoch freistehend an Matija Spikic. Im Anschluss nutzen die Gäste ihren Angriff nicht, sodass das 22:20 für den HSVH fallen kann.
Ein Fehlpass im Spielaufbau führt in der 50. Minute zum Ausgleich. Eisenachs Marko Grgic trifft ins leere Hamburger Tor zum 22:22. Der HSVH spielt weiterhin mit sieben Feldspielern.
In der 53. Minute muss Leif Tissier für zwei Minuten vom Feld. Er hatte einen Wurf der Gäste auf das verwaiste Hamburger Tor abgefangen, dabei jedoch offenbar den Boden im Kreis berührt. Zusätzlich gibt es Siebenmeter für Eisenach, der zur 24:23-Führung der Gäste verwandelt wird.
Der HSVH kann wenig später wieder auf 26:24 erhöhen, kassiert jedoch im Gegenzug erneut ein Gegentor ins leere Tor. In der 57. Minute spielt Jacob Lassen Andreas Magaard am Kreis frei, der sicher zum 28:26 abschließt.
Unmittelbar danach sorgt Casper Mortensen für die Vorentscheidung: Zunächst gewinnt er in der Abwehr den Ball, läuft ein paar Schritte und trifft aus Höhe Mittellinie ins leere Tor zum 29:26. Direkt im Anschluss kann er sich erneut den Ball sichern und trifft diesmal sogar direkt vom eigenen Kreis zum 30:26.
Mit einem Drei-Tore-Vorsprung geht der HSVH in die Schlussminute. Die Hamburger behalten die Kontrolle und spielen ihren letzten Angriff bis zum Ablauf der Zeit runter, sodass der 31:29-Endstand ohne Herzschlagfinale feststeht.
HAMBURG: El-Tayar (13 Paraden), Haug– Andersen (9 Tore), Magaard (6), Mortensen (6), Tissier (4), Lassen (4), Sauter (2), Weller, Hartwig, Valiullin, Levermann (n.e.), Ilic (n.e.), Unbehaun (n.e.)
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