Albertinen Krankenhaus und HSVH: Gemeinsam für Männergesundheit

Im Rahmen der internationalen Bewegung „Movember“ sensibilisieren Mediziner vom Albertinen Krankenhaus und die HSVH-Bundesligaspieler im Netz und auf dem Spielfeld für die Männergesundheit. Das Albertinen Krankenhaus ist seit dieser Saison Medizinischer Partner des Handball Sport Vereins Hamburg (HSVH) und hat die sportmedizinische Betreuung der Profimannschaft übernommen.

Der HSVH und das Albertinen Krankenhaus machen sich stark für die Männergesundheit: Im Rahmen einer Social Media-Kampagne setzen sich Urologie-Chefarzt Dr. Henrik Zecha und sein Team sowie das Team um Psychiatrie-Chefarzt Prof. Dr. Sönke Arlt gemeinsam mit der Bundesliga-Mannschaft des HSVH dafür ein, das Bewusstsein für die körperliche und seelische Gesundheit von Männern zu stärken.

Die gemeinsame Aktion ist Teil des weltweiten „Movember“-Kampagne, die jedes Jahr im November auf Themen wie Hoden- und Prostatakrebs sowie psychische Erkrankungen aufmerksam macht. Der Name „Movember“ setzt sich aus den Wörtern „November“ und „Moustache“ – französisch für Schnurrbart – zusammen und ist Programm: Auch in diesem Monat lassen sich Männer weltweit Schnurrbärte wachsen, um auf die Bedeutung der Vorsorge hinzuweisen und ein Zeichen für mehr Achtsamkeit im Umgang mit der eigenen Gesundheit zu setzen.

Aufklärung im Internet und vor Ort

Dr. Henrik Zecha und Dr. Anton Albrecht (Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie) waren beim HSVH zu Gast, um sich mit den Spielern Maximilian Botta, Niklas Weller, Kaj Geenen und Elias Kofler über Themen wie Hoden- und Prostatakrebs sowie Depression auszutauschen. Linksaußen Kaj Geenen steht dabei seit dieser Saison in einer besonderen Beziehung zum Albertinen Krankenhaus: Das Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen hat eine Patenschaft für den niederländischen Nationalspieler übernommen – gut zu erkennen am Logo der Klinik auf seinem Trikot.

Stellvertretend für die gesamte Mannschaft erhielten die Spieler wertvolle Informationen und Tipps rund um das Thema Männergesundheit. Mehrere kurze Videoclips und weitere Informationen auf Instagram sollen Männer ermutigen, auf ihre körperliche und seelische Gesundheit zu achten und regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen.

Beim Heimspiel am 23. November gegen den HC Erlangen (16:30 Uhr in der Sporthalle Hamburg) werden die Medizin-Experten auch vor Ort sein und für Männergesundheit werben. Das Motto lautet: „Männer! Macht was für Eure Gesundheit!“

Hintergrund: Die Movember Foundation

Die Movember Foundation wurde 2003 in Australien gegründet und setzt sich weltweit für die Gesundheit von Männern ein. Durch ihre Kampagnen generiert sie Spenden, die gezielt in Forschung, Aufklärung und Prävention typischer Männererkrankungen wie Prostata-, Hoden- oder Blasenkrebs sowie psychischer Erkrankungen fließen.

Die Idee ist einfach und einprägsam: Am 1. November wird der Bart abrasiert – danach darf ausschließlich der Schnurrbart wachsen. Bis Ende des Monats dient er als sichtbares Symbol für die Aktion.

Über das Albertinen Krankenhaus

Die sportmedizinische Betreuung der Bundesliga-Mannschaft liegt seit dieser Saison in den Händen des Albertinen Krankenhauses – und ganz besonders bei Priv.-Doz. Dr. Till Orla Klatte, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie, der als „Handball-Doc“ für die sportärztliche Begleitung des Teams verantwortlich ist.

Das Albertinen Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen ist das größte freigemeinnützige Krankenhaus Hamburgs und Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie viele weitere Berufsgruppen engagieren sich täglich dafür, leistungsstarke und innovative Medizin und Pflege mit menschlicher Zuwendung zu verbinden.

Mehr Infos und Videos zur Aktion auf der Movember-Seite des Albertinen Krankenhauses

Und hier geht es direkt zur offiziellen Website der Movember Foundation