Mohamed El-Tayar verlässt den HSVH zum Saisonende

Der ägyptische Nationaltorwart Mohamed El-Tayar wird den Handball Sport Verein Hamburg am Saisonende nach Ablauf seines Vertrages verlassen und sich einer neuen Herausforderung widmen. El-Tayar kam 2024 vom HBW Balingen-Weilstetten nach Hamburg. 

Der Handball Sport Verein Hamburg und Mohamed El-Tayar gehen nach Ablauf der laufenden Saison getrennte Wege. Der ägyptische Nationaltorwart, der im Sommer 2024 vom HBW Balingen-Weilstetten zum HSVH gewechselt war, wird den Verein nach dem Ende seines Zweijahresvertrags verlassen und seine Karriere bei einem anderen Klub fortsetzen.

El-Tayar kam im Januar 2022 über den Al Ahly Sports Club (Kairo) nach Deutschland und schloss sich dem SC DHfK Leipzig an. Anschließend folgte der Wechsel zum damaligen Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten, mit dem trotz starker persönlicher Leistungen der Klassenerhalt nicht gelang.

Im Sommer 2024 führte sein Weg schließlich nach Hamburg. Die Anfangszeit beim HSVH war für El-Tayar jedoch von Verletzungen geprägt. In der laufenden Spielzeit fand der Torhüter zunehmend zu seiner Form und entwickelte sich zu einem wichtigen Rückhalt. El-Tayar kommt bislang auf 99 Paraden in der laufenden Saison.

Johannes Bitter: „Er sich für ein anderes Angebot entscheiden“

HSVH-Sportdirektor Johannes Bitter hätte El-Tayar gerne weiter in Hamburg gehalten und erklärt: „Wir haben Mo unsere Möglichkeiten aufgezeigt und hätten ihn gerne weiterhin im Gespann mit Robin Haug gesehen. Gerade in den vergangenen Monaten hat er gezeigt, wie wichtig ein gesunder Mohamed El-Tayar für uns sein kann. Aber natürlich war er deshalb auch für andere Klubs interessant. Obwohl Mo und seine Familie sich hier sehr wohl gefühlt haben, hat er sich für ein anderes Angebot entschieden. Das akzeptieren wir natürlich und wünschen ihm weiterhin alles Gute. Wir haben bereits Ideen, wie wir seinen Abgang kompensieren können. Er wird sich trotzdem bis zum Saisonende voll bei uns reinhauen und bis zum Sommer alles geben, damit wir noch häufig zusammen jubeln können.“