HSVH kann defensive Probleme nicht abstellen
Zur zweiten Halbzeit kehrte Mohamed El-Tayar ins Tor zurück, zudem kam Kaj Geenen für Casper U. Mortensen auf Linksaußen in die Partie. El-Tayar war direkt da und parierte nach Wiederanpfiff den Siebenmeter von Tim Freihöfer. Dennoch nutzte Berlin die Ungenauigkeiten im Hamburger Angriffsspiel konsequent aus: Nach einem Ballverlust traf Freihöfer im Gegenstoß zum 24:19.
Der HSVH hielt dagegen. Elias Kofler verkürzte auf 21:25, Frederik Bo Andersen legte zum 22:25 nach. Die Fehlerquote blieb jedoch zu hoch, sodass sich die Füchse nach 45 Minuten auf 29:24 absetzten. Einar Ólafsson traf mit seinem ersten Tor zum 26:29, zwei unglückliche Schiedsrichterentscheidungen verhinderten jedoch eine weitere Verkürzung.
Hamburg kämpft sich nochmal ran
Rund zehn Minuten vor dem Ende sorgte Moritz Sauter nochmal für richtig Stimmung, als er zum 27:29-Anschluss traf. Der HSVH war wieder in Schlagdistanz, geriet in dieser Phase jedoch häufiger ins Zeitspiel und musste schwierige Abschlüsse nehmen. Tobias Grøndahl erhöhte fünf Minuten vor dem Ende per Siebenmeter auf 32:28, Torsten Jansen reagierte mit einer Auszeit.