Mehrere Wochen Pause für Finn Wullenweber nach Rücken-OP
Am heutigen Dienstag wurde Rückraumspieler Finn Wullenweber erfolgreich am Rücken operiert. Nachdem die Rückenprobleme des 22-Jährigen auch während der Corona-Pause nicht vollständig abklangen, entschieden Spieler und Ärzte sich für den Eingriff, der endlich Linderung bringen soll.
Finn Wullenweber hat sich am heutigen Dienstag einer Rücken-Operation unterzogen. In einer Hamburger Klinik wurde der linke Rückraumspieler, der aufgrund eines Knochenödems von anhaltenden Rückenproblemen geplagt wurde, erfolgreich und ohne Komplikationen an der Wirbelsäule operiert. Die Operation soll endlich Linderung für Wullenwebers Beschwerden bringen, die ihn seit mehr als einem Jahr behindern. In den kommenden Wochen hat er Sportverbot, ehe er sich über Reha-Training wieder an eine normale Trainingsbelastung herantasten kann.
Wullenweber will endlich zurück aufs Spielfeld
Der Eingriff macht Wullenweber Hoffnung, in dieser Saison wieder anzugreifen – die vergangene Saison war für die Nummer 25 des HSVH zum Vergessen. Da ihn der Rücken derart behinderte und immer wieder gravierende Probleme bereitete, kam er auf nur einen einzigen Kurzeinsatz – im Februar gegen den HC Elbflorenz. Auch wenn die Ärzte zu diesem Zeitpunkt grünes Licht gaben, kamen die Rückenprobleme anschließend zurück und auch die Corona-Pause ohne Handball und ohne Körperkontakt brachte nur geringe Verbesserung. Als die Schmerzen dann in den vergangenen Wochen auch ohne Handball wieder stärker wurden, zogen die Mannschaftsärzte um Dr. Till Hagenström und Dr. Philip Catala-Lehnen einen Eingriff in Erwägung, um Wullenweber in der kommenden Spielzeit wieder schmerzfrei auf die Platte zu kriegen.
In der Saison 2018/19 gehörte Wullenweber trotz seines jungen Alters zu den besten Torschützen des HSVH, obwohl er auch da schon wegen Rückenproblemen kürzertreten musste. Am Ende standen aber dennoch 32 Ligaspiele und 118 Tore in seiner Saisonstatistik.