Zweites Spiel beim Heide-Cup: HSVH zieht durch 42:37 gegen Mors-Thy ins Finale ein

Auch am zweiten Tag des internationalen Heide-Cups in Schneverdingen konnte der HSVH einen Sieg verbuchen. Die Hamburger gewannen mit einer blutjungen Mannschaft gegen den dänischen Vertreter Mors-Thy mit 42:37. U19-Keeper Finn Knaack steuerte 11 Paraden bei, Leif Tissier war bester Torschütze.

Gegen den dänischen European-League-Qualifikations-Teilnehmer Mors-Thy hat der HSVH sein zweites Spiel beim Heide-Cup am Samstag mit 42:37 gewonnen. Nachdem das Spiel zu Beginn erstmal auf Augenhöhe verlief, führte der HSVH zur Pause mit 24:19. Im zweiten Durchgang baute das Jansen-Team den Vorsprung dann nach und nach aus, führte bei 32:23 Mitte der zweiten Halbzeit sogar mit 9 Toren. Durch den zweiten Sieg im zweiten Spiel sichert sich der HSVH den Einzug ins Finale des diesjährigen Heide-Cups, das am Sonntag um 16:45 Uhr angepfiffen wird.

Um die Belastung kontrolliert zu erhöhen, mischte Andreas Magaard nach seinem Comeback am Vortag an diesem zweiten Turniertag nicht mit, soll im Finale aber wieder zum Einsatz kommen. Außerdem fehlte Jacob Lassen, der aus persönlichen Gründen vorzeitig abreisen musste.

Tissier bester HSVH-Torschütze

Ohne Jacob Lassen und Zoran Ilic, der nach seiner Olympia-Teilnahme erst kommende Woche wieder ins HSVH-Training einsteigt, musste der HSVH ausschließlich mit Rechtshändern im Rückraum agieren. Leif Tissier kam deshalb vermehrt auch im rechten Rückraum zum Einsatz. Trotz seiner erst 24 Jahren war der Co-Kapitän einer der erfahrensten Spieler auf dem Feld und wurde gegen Mors-Thy mit 11 Treffern bester Torschütze.

U19-Talente mit viel Spielzeit – Knaack mit 11 Paraden

Beim Duell mit Mors-Thy schickte Trainer Torsten Jansen eine wirklich blutjunge Mannschaft aufs Spielfeld. Johannes Bitter startete zwar im Tor, aber schon in der ersten Halbzeit machte der Routinier Platz für U19-Keeper Finn Knaack, der dann bis zum Ende durchspielte. Knaack half seinem Team mit 11 Paraden und trug seinen Teil zum Erfolg bei.

Im Feld bekamen mit Nils Marvin Müller, Max Botta und auch Ben Levermann drei weitere Spieler, die noch für die U19 spielen können, viel Spielzeit und brachten sich bemerkenswert ein. Rückraumspieler Müller erzielte 5 Tore, Kreisläufer Botta war 4-mal erfolgreich. Außerdem wirkte auch U21-Kreisläufer Torge Wloch mit.

HAMBURG: Bitter, Knaack – Tissier (11 Tore), Weller (8), Müller (5), Valiullin (5), Botta (4), Sauter (3), Andersen (3), Axmann (1), Levermann (1), Unbehaun (1), Hartwig, Wloch