HSVH gleicht nach 3-Tore-Rückstand wieder aus
Erst nach acht torlosen Minuten für den HSVH erzielte Frederik Bo Andersen in der 18. Minute den Anschluss zum 7:8. In der 19. Minute führte eine weitere Aktion von Zoran Ilic nicht zur Wendung, und nach dem 10:7 für Erlangen durch Marek Nissen nahm Torsten Jansen seine erste Auszeit in der 21. Minute.
In der Folge kämpfte sich der HSVH zurück ins Spiel. Tore von Zoran Ilic und Dominik Axmann sowie Paraden von Robin Haug sorgten dafür, dass Axmann in der 25. Minute zum 10:10 ausgleichen konnte. Kurz darauf feierte Andreas Magaard sein Comeback nach seiner Fingerverletzung. Zur Halbzeit lagen die Gäste aus Erlangen jedoch mit 12:11 vorne, was die 9 eigenen technischen Fehler in der ersten Halbzeit deutlich machte und für die zweite Hälfte Aufholbedarf signalisierte.
Führung wechselt in zweiter Halbzeit hin und her
Die zweite Halbzeit begann fulminant für den HSVH. Zoran Ilic startete wieder im rechten Rückraum und erzielte mit einem Wurf in den Knick den 12:12-Ausgleich. Robin Haug, der zuvor schon mit einigen Paraden glänzte, parierte spektakulär den nächsten Wurf, und Dominik Axmann brachte die Hamburger mit seinem Treffer in der 34. Minute erneut in Führung – 13:12.
Trotz der frühen Führung schlichen sich weiter technische Fehler in den Hamburger Angriff ein, die Erlangen in der 38. Minute das 14:13 zur erneuten Führung ermöglichten. Die Hamburger liefen nun wieder einem Rückstand hinterher, ehe Zoran Ilic in der 42. Minute wieder zum 17:17 ausglich.
Casper U. Mortensen erzielte dann nach einer weiteren Parade von Haug die erneute Führung zum 18:17. Auch eine Erlanger Auszeit konnte Ilic nicht stoppen, der auf 19:17 erhöhte. Das Spiel blieb nun äußerst intensiv und wechselhaft und Erlangen konnte in der 45. Minute wieder ausgleichen. Im weiteren Verlauf konnte Hamburg erneut auf zwei Tore davonziehen, wobei sich Zoran Ilic nach seiner Verletzungspause immer besser mit sehenswerten Abschlüssen aus dem Rückraum ins Hamburger Angriffsspiel integrierte.