Dominik Axmann bleibt! Vertragsverlängerung um zwei Jahre
Der Handball Sport Verein Hamburg hat den auslaufenden Vertrag von Dominik Axmann verlängert. Bis mindestens 2023 wird der Rückraumspieler für den HSVH auflaufen. Axmann will in Hamburg den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen und zu einer festen Größe werden.
Der Handball Sport Verein Hamburg hat Eigengewächs Dominik Axmann mit einem weiteren Zweijahres-Vertrag sowie mit einer Option für ein drittes Jahr ausgestattet. Der 21 Jahre alte Rückraumspieler ist bereits seit 2015 ein Teil des HSVH und sorgte schon in der A-Jugend-Bundesliga für Furore im Hamburger Trikot. Sowohl in der Saison 2016/17 als auch in der Spielzeit 2017/18 warf sich Axmann mit 144 und 189 Toren zum Torschützenkönig der A-Jugend Bundesliga, verteidigte zusammen mit Teamkollege Dominik Vogt im Mittelblock. Seit 2018 ist der Buxtehuder ein fester Bestandteil des Zweitliga-Kaders von Trainer Torsten Jansen. Die Nummer 15 des HSVH freut sich, dass dies auch künftig so bleibt: „Hamburg ist mir ans Herz gewachsen. Die zwei Jahre in der 2. Bundesliga haben mir sehr geholfen und mich weitergebracht. Was wir als Mannschaft schon geschafft haben und was wir in Zukunft noch erreichen können, macht Lust auf mehr. Ich freue mich sehr, weiterhin ein Teil davon zu sein.“
Axmann will zu einer festen Größe des HSVH werden
Dominik Axmann, der im Juni dieses Jahres zusammen mit den Mannschaftskollegen Pelle Fick und Thies Bergemann eine HSVH-Wohngemeinschaft in Stellingen eröffnete, will nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen. Den Grundstein dafür legte der Student (Wirtschaftsingenieurwesen) im Sommer nach dem vorzeitigen Saisonabbruch der 2. Handball-Bundesliga: Rund acht Kilo Muskelmasse legte Axmann während der spielfreien Zeit zu. Sein persönliches Ziel ist eindeutig: „Ich möchte zu einem konstanteren Spieler und zu einer festen Größe des HSVH werden. Auch in der Abwehr möchte ich meinen Teil beitragen.“ Und genau das hat Axmann in den letzten Spielen bereits getan. Vor allem in der Partie gegen den TuS N-Lübbecke war er ein wichtiger Baustein der HSVH-Defensive, stand im Abwehrzentrum neben Kapitän Niklas Weller seinen Mann. Trotzdem bleibt der Rechtshänder selbstkritisch: „Ich habe noch einige Bereiche, an denen ich weiter arbeiten muss. Zum Beispiel will ich aus dem Rückraum heraus noch effektiver und gefährlicher werden.“ Dafür sei das Wichtigste verletzungsfrei zu bleiben. In der vergangenen Saison verpasste der Rückraumspieler wegen eines Mittelfußbruchs die gesamte Vorbereitung und kam erst in der Rückrunde wieder richtig in Tritt, kurz bevor die Saison abgebrochen wurde.
Auch wenn vor allem durch die Corona-Pandemie der weitere Verlauf der Saison nicht abzusehen ist, bleibt Axmann optimistisch: „Wir haben noch Luft nach oben. Wir werden alles geben, um auch weiterhin gut in der Liga dazustehen.“