Rundt und Lackovic zurück im Mannschaftstraining

Nach abschließenden Untersuchungen im LANS Medicum haben sowohl Abwehrspezialist Blazenko Lackovic als auch Schlussmann Justin Rundt grünes Licht von Dr. Philip Catala-Lehnen bekommen und dürfen im Training wieder voll mitmischen. Am Donnerstag folgt der finale Belastungstest.

Als Blazenko Lackovic im vergangenen Sommer vom THW Kiel zurück nach Hamburg kam, ruhten große Hoffnungen auf dem heute 37-Jährigen. Vor allem in der Defensive sollte die junge Hamburger Mannschaft durch ihn an Stabilität und Erfahrung gewinnen. Wegen einer hartnäckigen Schulterverletzung (Riss der Supraspinatussehne) stand der Kroate in der Vorsaison bei keinem einzigen Pflichtspiel auf der Platte und unterstützte das Team nur von der Seitenlinie aus. Nach einer langen Reha-Phase und vielen individuellen Einheiten, hob Mannschaftsarzt Dr. Philip Catala-Lehnen vom LANS Medicum an diesem Montag den Daumen: Lackovic ist wieder einsatzfähig und kann unter Volllast ins Training einsteigen. Die sogenannten „Return-to-play“-Tests hat der ehemalige kroatische Nationalspieler bestanden. Das abschließende Vorbereitungsspiel am Donnerstag, den 16. August, gegen die HG Hamburg-Barmbek (20 Uhr, Margaretha-Rothe-Gymnasium) soll der finale Belastungstest werden.

Gleiches gilt auch für Torhüter Justin Rundt. Auch der 23-Jährige darf wieder ins reguläre Mannschaftstraining einsteigen. Beim Weihnachtspiel 2017 zog sich der Keeper einen Anriss des Außenmeniskus zu und musste mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Spielfeld. Auch er hat sich durch eine monatelange Reha gequält und ist nun wieder bereit, voll einzugreifen. Das kaputte Knie ist wieder voll belastbar und Rundt voller Tatendrang: „Ich freue mich wirklich riesig, dass ich noch vor dem Saisonstart wieder richtig angreifen kann. Nun will ich mich schnellstmöglich wieder zeigen, um dann auch in der 2. Liga meinen Beitrag zum angestrebten Klassenerhalt leisten zu können!“