Guter Start in das Spiel

Es ging auch gut los. Schnell zeigte die Anzeigetafel eine 5:1 Führung, die Alexander im Tor durch zahlreiche Paraden ermöglichte. Leider kehrte danach der Schlendrian ein und die Hamburger erlaubten den Gästen mehr Platz, den sie auch zu nutzen wussten. Die Rostocker kämpften sich auf 8:6 heran, ehe erneut ein Ruck durch die Hamburger ging und sie mit einem 4:0 Lauf ihren Siegesanspruch unterstrichen. Rostock gab nicht auf, kämpfte weiter und kam zurück ins Spiel. Beim Stand von 13:10 wurden die Seiten gewechselt.

Das Team lässt in der zweiten Halbzeit nach

Nach der Pause ging es so weiter. Die Chancenausbeute des HSVH blieb unter den Erwartungen und den schnellen und beweglichen Gästen gelang es im Gegenzug immer wieder, Lücken zu finden. Die Gastgeber gerieten zwar nie ernsthaft in Gefahr, kamen aber auch nicht weg. Bis zum 18:16 blieben die “Emporkömmlinge” in Schlagdistanz, aber mit zunehmender Spieldauer setzte sich die größere Qualität und Ausgeglichenheit im Kader der Hamburger durch und es gelang der U19 des HSVH die Führung Tor um Tor auf zwischenzeitlich 8 Tore auszubauen. Es bleibt dabei, dass immer wieder unterschiedliche Akteure dem Spiel der Hamburger ihren Stempel aufdrücken. Dieses Mal taten sich Pelle R., Mikel und am Ende auch Lucas hervor. Letztlich gewannen die Hamburger verdient mit 38:31.

Als Fazit bleibt das Gefühl, trotz 38 erzielter Tore viele Gelegenheiten liegen gelassen zu haben. Nach dem zweiten Spiel in Folge mit über 30 kassierten Toren dürfte der Fokus vor dem schweren Auswärtsspiel beim SC Magdeburg am nächsten Samstag auf der Abwehrarbeit und der Effizienz beim Abschluss liegen. Dennoch bleibt es dabei: Die Jungs und das Trainerteam sind höchst motiviert und tun weiterhin alles dafür, so erfolgreich wie möglich zu sein.

Das Spiel im Zeitraffer: 0:1, 5:1, 8:6, 12:6, 13:10, 14:12, 18:16, 23:18, 29:21, 35:27, 38:31.

Es spielten für den Handball Sport Verein Hamburg: Alexander, Lino, Jona (n.e.), Fynn, Kevin (6/1), Ole, Mikel (6), Lucas (3), Pelle R. (6), Pelle F. (5), Paul (1), Niclas (3), Jan-Eric (4), Luca (1), Maxim (3/2), Mats (n.e.)