U19 gelingt die Bundesligaqualifikation im ersten Anlauf

Die neu formierte U19 des HSVH gewann am vergangenen Wochenende das von den Mecklenburger Stieren ausgerichtete Qualifikationsturnier zur A-Jugend-Bundesliga und qualifizierte sich damit erneut zur Teilnahme an dem reformierten Wettbewerb in der Saison 2019/20.

Die U19 mit Spielern der Jahrgänge 2001, 2002 und 2003 bot eine konzentrierte und spielerisch anspruchsvolle Leistung und konnte am ersten Turniertag die junge und  durchaus talentierte Mannschaft der Mecklenburger Stiere mit 22:19 und den letztjährigen JBLH Konkurrenten LHC Cottbus mit 23:19 besiegen und damit den Grundstein zur erneuten Qualifikation legen. Zur Belohnung gab es hinterher Pizza und das Fußball Champions League-Finale in der Unterkunft.

Am zweiten Tag stand das Duell gegen den Lokalrivalen Bad Schwartau auf dem Programm. Beide Clubs hatten am Samstag beide Spiele gewinnen können und somit stand schon vor dem Spiel fest, dass der Sieger dieser Partie sich für die neue JBLH Saison qualifizieren würde.

Wie in der abgelaufenen Saison wurde es ein Duell auf Augenhöhe, das die Hamburger dank größerer Variabilität im Angriff mit 24:19 für sich entscheiden konnten. Der Jubel war groß und die Jungs bedankten sich für die erneut große und lautstarke Unterstützung durch Eltern, Freunde und Fans.

Das vierte Spiel gegen OSF Berlin sollte dann eine zähe Angelegenheit werden, da die Spannung doch etwas raus war, aber auch hier setzte sich die U19 am Ende völlig verdient mit 26:25 durch.

Die glänzend von ihren Trainern Lukas und Marcus vorbereitete Mannschaft konnte die Erfahrung aus der abgelaufenen Bundesligasaison gewinnbringend nutzen. Der nun ältere Jahrgang übernahm Verantwortung und die jüngeren Spieler fügten sich auf dem Niveau der neuen Liga sehr gut ein. Der HSVH hat für die neue JBLH Saison eine sehr harmonische, schnelle und talentierte Mannschaft am Start, die Lust auf die kommende Saison macht.

Für die U19 spielten Jona und Alexander im Tor und im Feld, Fynn (19/11), Lennard (2), Leon (13), Ole (5), Mikel (9), Jan (2), Pelle (10), Florian (7), Fiete (3), Niclas (8), Jan-Erik (9) und Maxim (11/2).