“Man kommt an seine Grenzen und manchmal auch einen Tick darüber hinaus”

Die Vorbereitung auf die zweite Saison in der 2. Handball-Bundesliga läuft auf Hochtouren. Wir haben HSVH-Trainer Torsten Jansen zum Interview getroffen und ihn über die körperlich anstrengende Zeit vor dem Saisonstart befragt.

Moin Toto! Ihr seid in die Vorbereitung gestartet und geht in die zweite Saison in der 2. Handball-Bundesliga. Wie sehr kribbelt es bei dir?
Jansen: Ganz gewaltig!

Was war Torsten Jansen denn eigentlich für ein Spielertyp, mochtest du die Vorbereitung?
Grundsätzlich schon. Ich war jetzt nicht der beste Läufer aber ansonsten fand ich die Vorbereitung immer gut. Man kam an seine Grenzen und manchmal auch einen Tick drüber. Aber ich habe das gerne gemacht.

Und als was für einen Vorbereitung-Trainer würdest du dich heute selber beschreiben?
Genauso (lacht)! Nein, wir machen zwar viel Athletiktraining, aber auch überraschenderweise viel Handballtraining. Und das war es eigentlich auch schon…

Die zweite Saison in einer neuen Klasse gilt ja meistens als etwas schwerer als die erste. Was kann man da in dieser Spielzeit erwarten?
Das stimmt und ist in vielen Fällen auch so. Aber es gibt natürlich auch immer wieder Ausnahmen. Wir wären in diesem Fall gerne eine Ausnahme und wollen besser abschneiden als in der letzten Saison.

Wo siehst du in deiner Mannschaft das Entwicklungspotential?
Das sehe ich natürlich bei vielen unserer jungen Spieler. Da ist das Potential noch längst nicht ausgeschöpft. In der Kombination mit unseren erfahrenen Neuzugängen, wird das, denke ich, eine sehr spannende Geschichte.