HSVH empfängt Konstanz zum einzigen Freitagsheimspiel in diesem Jahr

Der Handball Sport Verein Hamburg trifft am morgigen Freitag, den 11.10., in der Sporthalle Hamburg auf den Aufsteiger HSG Konstanz. Als Tabellensechster will der HSVH mit einem Sieg den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Und obwohl Konstanz nur auf Platz 13 steht, ist das Jansen-Team gewarnt.

Am 8. Spieltag der 2. Handball-Bundesliga (2. HBL) will der Handball Sport Verein Hamburg gegen die HSG Konstanz seinen zweiten Heimsieg in Serie einfahren. Der Aufsteiger aus Konstanz ist am morgigen Freitag, den 11.10., Gast in der Sporthalle Hamburg. Anpfiff ist um 20.00 Uhr. Nach zuletzt drei Heimspielen am Sonntag ist das morgige Spiel des Hamburger Zweitligisten das das erste und einzige Freitagsspiel in diesem Jahr. Die Sporthalle Hamburg ist am Sonntag belegt.

Heimstarke Konstanzer wollen in Hamburg ersten Auswärtspunkt holen

Das Team der HSG Konstanz spielt in der bisherigen Zweitligasaison ziemlich stark auf, auch wenn die Ergebnisse und der Tabellenplatz das nicht direkt widerspiegeln. Die HSG hat in bisher sieben absolvierten Spielen zwei Partien gewonnen, dem Tabellenführer ASV Hamm-Westfalen einen sicher geglaubten Punkt abgenommen und lediglich einmal höher als mit zwei Toren verloren (32:21 gegen TuSEM Essen). Mit Heimerfolgen gegen den VfL Lübeck-Schwartau und den EHV Aue hat der Aufsteiger seine Heimstärke unter Beweis gestellt und steht aktuell mit 5:9 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz. Auch wenn die Konstanzer ebenso auswärts durchaus gute Spiele gemacht haben, sind sie in der Ferne bisher noch ohne Punkt. Der Handball Sport Verein Hamburg ist also gewarnt. Besonders verlassen können sich Baden-Württemberger in dieser Saison auf ihren Rückraum. Mit insgesamt 64 Toren sind Paul Kaletsch (39 Tore) im linken Rückraum und Tom Wolf (25 Tore) auf der Mitte die erfolgreichsten Schützen des Aufsteigers. Beim jüngsten Heimerfolg gegen Aue stand besonders der Keeper der HSG, Michael Haßferter, im Fokus. Mit einer Quote von 39 Prozent gehaltener Bälle hat der Schlussmann seinem Team zum Sieg verholfen.

Vereinsintern baut die HSG auf Konstanz. Bereits seit 2004 ist Daniel Eblen Trainer bei der HSG und damit der dienstälteste Coach im deutschen Profi-Bereich. Sein Vater Otto ist seit 1991 Präsident des Zweitliga-Aufsteigers, der seit 2001 zwar schon einige Saisons in der zweiten Liga absolviert hat, jedoch nie den Sprung ins deutsche Handball-Oberhaus geschafft hat. In der Saison 2017/18 stieg die HSG aus der 2. Liga ab, schaffte dann aber in der letzten Spielzeit den direkten Wiederaufstieg als Meister der 3. Liga Süd und spielt nun wieder in der 2. HBL mit.

Für das Spiel in Hamburg hat sich die HSG Konstanz bereits am heutigen Donnerstag auf den weiten Weg in den Norden gemacht. Nach einem Übernachtungsstopp in der Lüneburger Heide geht es morgen weiter in der Hansestadt.

Nur Wullenweber fällt weiter aus

Beim Spiel gegen den Aufsteiger aus Konstanz kann HSVH-Trainer Torsten Jansen erneut auf seinen fast kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Finn Wullenweber laboriert weiterhin an seiner Rückenverletzung. Wie schon in den Spielen zuvor hat Jansen bei der Auswahl der Akteure für das Heimspiel wieder die Qual der Wahl. Erneut kann er nur 16 Spieler in den Kader berufen, hat aber 18 fitte Akteure zur Verfügung, zu denen auch Jan Kleineidam gehört, der nach überstandener Sprunggelenksverletzung wieder normal am Trainingsbetrieb teilnimmt.

11.10.19, 20.00 Uhr

Schiedsrichter:

Kim von der Beeck / Andreas Briese

Spielort:

Sporthalle Hamburg

Tickets für das Spiel gegen HSG Konstanz gibt es HIER