HSVH erhält Lizenz für die kommende Saison in der 2. Handball-Bundesliga

Die Handball-Bundesliga (HBL) hat am heutigen Donnerstag allen Vereinen der 1. und 2. Liga die Lizenz für die Saison 2020/21 erteilt. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise wurden alle Vereine zu einer außerordentlichen Nachlizenzierung bis Ende August verpflichtet.

Der Handball Sport Verein Hamburg hat am heutigen Donnerstag die Lizenz für die kommende Zweitliga-Saison erhalten. Die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga hat entschieden, dass alle Vereine in der 1. und 2. Handball-Bundesliga die Lizenz für die Spielzeit 2020/21 bekommen. Mit dieser Entscheidung, die unter dem Vorbehalt der jeweiligen sportlichen Qualifikation steht, sendet die Lizenzierungskommission ein positives, motivierendes und wichtiges Zeichen an die Klubs, die sich in schwierigen Zeiten täglich als Krisenmanager beweisen müssen und alles ihnen Mögliche unternehmen, um der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen erfolgreich entgegenzutreten. HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke freut sich zwar über die positive Nachricht aus Köln, weiß aber, dass die Arbeit noch nicht getan ist: „Natürlich ist es für uns sehr erfreulich, dass die HBL uns bestätigt, dass wir mit unseren Zahlen auf dem richtigen Weg sind. Durch die Corona-Krise kommt nun natürlich alles etwas anders, als wir es ursprünglich in unseren Kalkulationen und Planungen berücksichtigt hatten. Aber ich schaue trotz allem optimistisch in die Zukunft!“

Lediglich die HSG Krefeld erhält keine Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der Saison 2020/21. Das abgeschlagene Zweitliga-Schlusslicht hatte den Lizenzantrag nicht fristgemäß innerhalb der Ausschlussfrist zum 1. März 2020 bei der Lizenzierungskommission eingereicht.

Nachlizenzierung für alle Vereine im August

Da die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu dieser Zeit kaum überschaubar sind, hat die Lizenzierungskommission der HBL alle Vereine zu einer außerordentlichen Nachlizenzierung bis Ende August 2020 verpflichtet. Zu diesem Zeitpunkt sollte mehr Klarheit sowohl über die Fortsetzung des Spielbetriebs als auch über wesentliche finanzielle Auswirkungen der Corona-Pandemie bestehen.