Podcast kompakt: Rote Karte beim Boccia

Im HSVH-Podcast „Anruf in Anwesenheit“ haben Andreas Pröpping und Jari Brüggmann Team-Manager Markus Groß und Rückraumspieler Jan Kleineidam angerufen. Zudem hat das Glücksrad Thies Bergemann zum Hörer bewegt. Wir haben euch einzelne Sequenzen des Podcasts verschriftlicht und markiert, wann ihr wen hört. 

Markus Groß im Podcast:

Markus „Moni“ Groß ist seit jeher der Team-Manager der Herren des Handball Sport Verein Hamburg und nimmt Trainer Torsten Jansen jegliche organisatorische Last ab. Im Podcast gibt uns der hauptberufliche Polizist einen Einblick in seine Tätigkeiten als Team-Manager.

Hast du deine Arbeit bei der Polizei dem Handball untergeordnet?

Markus Groß: Wahrscheinlich hätte sich die Tätigkeit beim Handball gar nicht so weit entwickelt, wenn ich mehr im Außendienst unterwegs gewesen wäre. Dann wäre ich wohl überhaupt nicht auf die Idee gekommen, so viel in den Handball zu investieren bzw. so viel investieren zu können. Das ist in der Behörde ein bisschen besser zu vereinbaren, da es planbarer und besser zu handhaben ist. Ich hatte aber durchaus auch andere Gründe, weshalb ich nicht mir im Einsatzdienst bin. 

Welche zum Beispiel?

Es gibt bei der Polizei auch andere Bereiche, die ebenso interessant sind und bei denen man sich weiterentwickeln kann. Von daher glaube ich nicht, dass der Handball der Hauptgrund war, obwohl es dem natürlich sehr gelegen kam. Doch 20 Jahre den bösen Jungs hinterherzulaufen, hat dann auch gereicht. Man wird schließlich nicht jünger.

Ab 4:06

Weitere Themen:

  • Werdegang hin zum Team-Manager
  • Planungen eines Team-Managers
  • Fazit der Testspiele

Jan Kleineidam im Podcast:

Mit frisch verlängertem Vertag begrüßen wir Jan „Kley“ Kleineidam in unserem Podcast. Der 22-Jährige hat einiges zu erzählen. Beispielsweise erklärt uns der Rechtshänder die Rollenverteilung beim Boccia nach dem Training.

Erzähl uns doch mal bitte die Geschichte zu deinem Spitznamen.

Jan Kleineidam: Die Geschichte ist relativ traurig, da ich mir den Spitznamen quasi selber gegeben habe. Auf der Social-Media-Plattform „Snapchat“ musste ich meinen Namen angeben, wollte dort aber nicht meinen richtigen Namen benutzen.
Mit 13 Jahren habe ich mich dann zu dem Benutzernamen „Jan_Kley“ hinreißen lassen und mich auch lange dafür geschämt. Irgendwann wurde ich von meinen Freunden schließlich Kley genannt und Toto hat das übernommen. Und wie jeder weiß, wenn der Trainer einen Namen übernimmt, ist der besiegelt. 

Kannst du mit dem Spitznamen heute gut leben?

Natürlich finde ich den gut. Der Name ist mega und ich komme gut mit ihm klar. Aber wie gesagt, die Geschichte ist relativ uninteressant. Wichtig ist nur, dass ich nicht immer Kleineidam gerufen werde. Der Name ist ja schon etwas sperrig.

Ab 25:30

Weitere Themen:

  • Sein neuer Vertrag
  • Seine lange Verletzungspause
  • Professionalisierung der Boccia-Runde

Thies Bergemann im Podcast:

Mit Thies Bergemann reden wir diesmal viel über seine ehemaligen Mitspieler beim THW Kiel und über gegnerische Torhüter. Wenn man diese beiden Themen verbindet ist es nicht verwunderlich, dass auch der Name des amtierenden Welthandballers und Weltmeisters fällt.

Moin Thies, wie ist die Lage bei dir?

Thies Bergemann: Ich warte gerade auf mein Essen. Axel (Dominik Axmann) ist momentan dabei Burger, Coleslaw und Pommes anzurichten. Das war eine spontane Idee von ihm und ich freue mich schon.

Und was isst dann der vegane Pelle?

Ich tippe auf rote Linsen mit Gemüse und dazu Tomaten oder Kokosmilch, sowie Kartoffeln oder Reis. Das sind immer die Hauptbestandteile auf seinem Essensplan. Er variiert dabei immer ein bisschen, aber im Grunde hat er schon oft seine Konstanten auf dem Teller. 

Ab 45:11

Weitere Themen:

  • Würfe gegen Landin
  • Ehemalige Mitspieler vom THW Kiel
  • Gegnerische Torhüter

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