„Nach Ebbe kommt Flut“ – Neue HSVH-Hymne von Seemannstocher feiert Premiere

Die Hamburger Sängerin Jule Seemannstocher hat dem Handball Sport Verein Hamburg einen maßgeschneiderten Song verpasst. Im Rahmen des Eisenach-Spiels in der Barclaycard Arena am heutigen Freitagabend wird sie den neuen Song mit dem Titel „Nach Ebbe kommt Flut“ erstmals live performen, der dann auf allen gängigen Musik-Plattformen verfügbar ist.

Fünf Jahre nach dem Neustart des Handball Sport Verein Hamburg feiert am heutigen Freitagabend der erste HSVH-Song Weltpremiere: Die Hamburger Sängerin Jule Seemannstochter wird im Rahmen des Spiels in der Barclaycard Arena vor Publikum ihren neuen Song „Nach Ebbe kommt Flut“ präsentieren (19.45 Uhr im Livestream bei Sportdeutschland.tv), den Sie dem HSVH und seiner Geschichte auf den Leib geschneidert hat: Die Seemannstochter singt von einem Neuanfang, von gesetzten Segeln, neuem Mut, neuen Helden und neuen Horizonten – und beschreibt damit den Neustart des Hamburger Handballs, der nach der Insolvenz des HSV Handball an einer neuen und eigenen Erfolgsgeschichte schreibt.

Leise Töne und große Gefühle zum Mitsingen

Die Hymne der Seemannstochter hat dabei viele Facetten: packend, mitreißend, mit leisen Tönen und großen Gefühlen, mit Gänsehaut, zum Mitsingen und Rausschmettern, als Trost nach einem verlorenen Spiel oder zum Feiern nach einem Sieg. In wenigen Worten bringt die Seemannstochter im Refrain die Geschichte des HSVH auf den Punkt:

„Alles auf Anfang, alles auf Neu. Ja, Hamburg Handball, wir bleiben Dir treu. Gemeinsam nach vorne, mit neuem Mut, gegen den Wind, nach Ebbe kommt Flut.“

Für den Handball Sport Verein Hamburg ist die Veröffentlichung von „Nach Ebbe kommt Flut“ ein besonderer Moment, denn es ist der erste Song über den Verein überhaupt. „Mich hat der Song gleich beim ersten Hören der Rohfassung begeistert, weil er unsere Geschichte sehr emotional und treffend rüberbringt“, sagt HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke, „er wird einen festen Platz in unserer Hallenshow bekommen und hat definitiv Mitsing- und Ohrwurm-Potenzial.“

Jule Seemannstochter: „Der Text war in Nullkommanix geschrieben“

Und auch für Jule Semannstochter war die Zusammenarbeit besonders: „Bei der Mannschaft spürt man so einen besonderen Spirit aus Zusammenhalt und Aufbruchsstimmung, das hat mich total motiviert. Der Text war in Nullkommanix geschrieben und als wir ihn im Studio aufgenommen haben, habe ich richtig gemerkt, dass ich die ganze Zeit gestrahlt und getanzt habe.“

Die Verbindung von Jule Seemannstochter mit dem Handball Sport Verein Hamburg ist wohl auch deshalb so intensiv geworden, weil die 40-Jährige ebenfalls Gegenwind gewohnt ist. Mit ihrem Vater, einem Containerschiff-Kapitän, ist sie die ersten Lebensjahre auf den Weltmeeren zur See gefahren. Als Heranwachsende hat sie die Herausforderungen eines Lebens mit den Naturgewalten, getrennt von der Familie und fern der Heimat, weiter vom Festland aus miterlebt. Und auch später hat sie sich nicht von ihrem Kurs abbringen lassen und ist ihren eigenen Wünschen und Werten gefolgt. So ist die Sängerin und Songpoetin zugleich auch studierte Pädagogin sowie systemischer Coach und hat genauso wie die HSV-Crew keine Angst vor Veränderung wie es auch im Song heißt „Nichts wird wie früher sein, die Segel sind gesetzt. Wir steuern neue Horizonte an, wir leben nur im Hier und Jetzt. Das sind die Zeiten für neue Helden, für neue Jungs die Geschichte schreiben.

Der neue HSVH-Podcast: