Mehrere Corona-Fälle bei den Gästen: Spiel gegen HBW Balingen-Weilstetten abgesagt

Das Heimspiel des Handball Sport Verein Hamburg gegen HBW Balingen-Weilstetten findet nicht wie geplant am Donnerstag, den 24.2., statt. Die HBL gab am heutigen Montag dem Antrag der Gäste auf Spielverlegung statt, da unter anderem zwei Torhüter des HBW positiv auf das Corona-Virus getestet wurden.

Der Handball Sport Verein Hamburg wird nicht wie geplant am kommenden Donnerstag, den 24.02., gegen HBW Balingen-Weilstetten antreten. Am heutigen Montag gab die HBL dem Antrag auf Spielverlegung statt, da zwei Torhüter der Balinger nach Corona-Infektionen von der medizinischen Abteilung keine Freigabe für den Spielbetrieb bekommen haben.

Die entsprechende Richtlinie der Handball-Bundesliga besagt, dass einer Spielverlegung grundsätzlich zugestimmt wird, wenn „mehr als die Hälfte aller vertraglich gebundenen Spieler oder zwei vertraglich gebundene Torhüter des Vereins betroffen sind“. Wann das Spiel nachgeholt wird, ist noch offen. Alle Tickets für das abgesagte Spiel gegen Balingen behalten ihre Gültigkeit und können beim Nachholtermin genutzt werden.

Zweite Spielabsage innerhalb von zwei Wochen

Für den Handball Sport Verein Hamburg ist die Spielabsage bereits die zweite binnen weniger Tage. Auch der Pflichtspielauftakt des Handball Sport Verein Hamburg ins Jahr 2022 musste verschoben werden, da es bei der TSV Hannover-Burgdorf zu mehreren Corona-Fällen gekommen war. Nach der neuerlichen Absage hat die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen nun rund zwei Wochen Zeit sich auf das Gastspiel bei der MT Melsungen am 3.3. vorzubereiten. Das nächste Heimspiel steht am 10.3. gegen den HC Erlangen auf dem Programm (Sporthalle Hamburg).

„In erster Linie wünschen wir den Infizierten von Balingen milde Verläufe und eine schnelle Genesung“, sagt HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke, „noch gibt es zum Glück genügend Ausweichmöglichkeiten, so dass wir mit der Spielverlegung recht entspannt umgehen können. Wir hoffen aber natürlich, dass künftig nicht noch mehr Spiele verlegt werden müssen.“