U19 des Handball Sport Verein Hamburg feiert 41:28-Erfolg gegen die HSG Eider Harde
In der Jugend-Bundesliga konnte die U19 des Handball Sport Verein Hamburg am Freitagabend in eigener Halle einen hochverdienten 41:28-Sieg gegen die HSG Eider Harde feiern. Damit verbessert das HSVH-Team sein makelloses Punktekonto auf 8:0.
In einer ausgeglichenen und phasenweise hektischen Anfangsphase konnte sich das HSVH-Team nicht entscheidend von der HSG Eider Harde absetzen, ehe ein Doppelschlag von Collin Kohlhof in der 13. Spielminute für die erste Drei-Tore-Führung der Partie sorgte. Wenige Momente später nahmen die Gäste aus Schleswig-Holstein beim Stand von 15:12 ihre erste Auszeit. Davon unbeeindruckt bauten die Hamburger Jungs ihren Vorsprung Tor um Tor aus, sodass sich der Abstand kurz vor der Pause auf 20:14 vergrößerte. Die HSG verkürzte dann bis zur Pause aber nochmal auf 20:16 aus Hamburger Sicht, auch weil der letzte Wurfversuch von Max Scheetz erst einen Sekundenbruchteil nach dem Pausenpfiff in den Maschen des Gästetores landete.
HSVH-Tempoverschärfung im zweiten Durchgang
Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts dominierte die U19 des HSVH das Spielgeschehen, ohne sich entscheidend absetzen zu können. So kamen die Gäste in der 40. Spielminute noch einmal bis auf drei Tore an die Hansestädter heran. Grund genug für Trainer Sven Rusbült, die grüne Karte zu ziehen. Offenbar traf der Chefcoach in seiner Auszeit genau die richtigen Worte, denn sein Team legte danach noch einmal deutlich zu. Aus einer nun wacher agierenden Abwehr heraus und mit einem von Minute zu Minute stärker werdenden Finn Luca Gründel zwischen den Pfosten, setzte sich das HSVH-Team sukzessive von der HSG ab. Neben eben jenem Gründel ragten aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung vor allem Collin Kohlhof und Levin Unbehaun mit neun bzw. sieben Treffern heraus. Am Ende stand ein 41:28-Erfolg auf der Anzeigetafel, der gerade aufgrund der bemerkenswerten Leistungssteigerung der Hamburger Mitte des zweiten Durchgangs auch in der Höhe verdient war.
Positives Fazit von Trainer Sven Rusbült vor der Ferienpause
„In einer lange Zeit engen Partie haben wir in Halbzeit eins sicherlich nicht unser bislang bestes Spiel gezeigt. Aber basierend auf der soliden Leistung des ersten Durchgangs konnten wir uns nach der Pause weiter steigern, was nicht zuletzt auch sehr für den starken Willen meiner Mannschaft spricht.“, zog U19-Trainer Sven Rusbült ein positives Fazit. Nun können sich seine Spieler pünktlich zu Beginn der Schulferien über freie Tage freuen, ehe der volle Fokus auf das kommende Spiel gegen den THW Kiel gerichtet wird. Am Freitag, den 21. Oktober gastieren die Hamburger nämlich an der Kieler Förde.
Handball Sport Verein Hamburg:
Gründel (1), Huntemann – Schnitter (5), Unbehaun (7), Rodriguez, Kohlhof (9), Scheetz (5), Borke (4), Stegen, Möller (3), Lieke (1), Wedel (2), Pachmann (2), Wloch (2)