Silber für Zoran Ilic und Ungarns U21 – HSVH-Neuzugang ins All-Star-Team gewählt
HSVH-Neuzugang Zoran Ilic sicherte sich am gestrigen Sonntag mit der U21-Nationalmannschaft Ungarns die WM-Silbermedaille. Das Finale in Berlin verlor Ungarn mit 23:30 gegen Deutschland. Ilic wurde zudem als bester Rückraum-Rechter des Turniers ins All-Star-Team gewählt.
Seit Mitte Juni befinden sich die Profis des Handball Sport Verein Hamburg in der Sommerpause – Neuzugang Zoran Ilic hingegen war in den vergangenen zwei Wochen mit der U21-Nationalmannschaft Ungarns bei der Weltmeisterschaft in Deutschland im Einsatz und konnte sich am vergangenen Sonntag die Silbermedaille sichern. Im Finale verloren Ilic und Co. gegen Deutschland mit 23:30.
Nach einem überzeugenden 37:30-Sieg im Halbfinale über Island, bei dem Ilic 4 Tore erzielen konnte, sicherte sich Ungarn seinen Platz im Finale. Das zweite Halbfinale gewann die deutsche Auswahl souverän mit 40:30 gegen Serbien und sicherte sich so seinen Platz im Finale der Heim-WM.
Beide Mannschaften konnten bis dato alle ihre Spiele gewinnen und zogen mit souveränen Siegen bis ins Finale ein. Hier erwischte die deutsche Auswahl, beflügelt vom heimischen Publikum, den besseren Tag und setzte sich Mitte der zweiten Hälfte entscheidend ab. Der ungarischen Auswahl unterliefen zu viele technische Fehler und Deutschland hatte in Torhüter David Späth von den Rhein-Neckar Löwen den Matchwinner in seinen Reihen.
Ilic ins All-Star-Team gewählt
Mit 24 Treffern und 18 Assists hatte Ilic großen Anteil am Finaleinzug seiner Mannschaft und war auch in der Defensive eine wichtige Stütze der jungen ungarischen Auswahl. Belohnt wurde Ilics Leistung mit der Wahl ins All-Star-Team des Turniers.
Das All-Star-Team im Überblick:
Torhüter: David Späth (Deutschland)
Rechtsaußen: Kristófer Máni Jónasson (Island)
Rückraum-Rechts: Zoran Ilic (Ungarn)
Rückraum-Mitte: Elias Ellefsen Á Skipagotu (Faröer Inseln)
Rückraum-Links: Miloš Kos (Serbien)
Linksaußen: Pedro Oliveira (Portugal)
Kreisläufer: Justus Fischer (Deutschland)
MVP: Nils Lichtlein (Deutschland)