U19-Torhüter Finn Knaack hat beim HSVH einen Profi-Vertrag bis 2028 unterschrieben. Damit unterstreicht der HSVH sein Vertrauen in das große Potenzial des U19-Nationaltorhüters, der in dieser Saison regelmäßig am Profi-Training teilnimmt und auch schon bei zwei Spielen in der DAIKIN HBL zwischen den Pfosten stand. Seit seinem Wechsel in den Nachwuchs des HSVH mit 14 Jahren hat sich Knaack stetig weiterentwickelt und zählt aktuell zu den besten Torhütern der A-Jugend-Bundesliga.

„Um sich weiterzuentwickeln, muss er spielen“

„Finn ist ein großes Talent und hat bei uns schon gezeigt, dass er Potenzial für mehr hat. Um sich jetzt weiterzuentwickeln, muss er spielen. Ich bin überzeugt, dass er beim TUSEM sehr gut aufgehoben sein wird und es ist für ihn eine hervorragende Chance, sich an Bundesliga-Niveau zu gewöhnen und sich auch auf diesem Level durchzusetzen“, sagt HSVH-Sportdirektor Johannes Bitter. „Uns war es wichtig, ihn perspektivisch an uns zu binden und ihm gleichzeitig die besten Möglichkeiten für seine Entwicklung zu bieten. Die Leihe nach Essen ermöglicht ihm, regelmäßig auf Zweitliga-Niveau zu spielen und den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen.“

Auch HSVH-Nachwuchskoordinator Sven Rusbült verbucht Knaacks Leihe in die 2. Liga als großen Erfolg für die Ausbildungsarbeit beim HSVH: „Der Weg von Finn ist eine weitere Bestätigung unserer konsequenten Arbeit mit jungen Talenten. Dass ein U19-Spieler den direkten Weg in die 2. Bundesliga macht, ist ein großer Ansporn für uns, weitere Talente folgen zu lassen. Unser großes Ziel ist es natürlich, Spieler, die wir im Nachwuchs ausgebildet haben, irgendwann in unserem eigenen Bundesliga-Team zu sehen. Deshalb freuen wir uns sehr über diese gewinnbringende Vereinbarung mit dem TUSEM.“

Optimale sportliche Bedingungen in Essen

Beim TUSEM Essen trifft Knaack auf ein ambitioniertes Team und ein starkes Trainerumfeld, das ihm die Möglichkeit gibt, seine Fähigkeiten weiter auszubauen. Besonders die Zusammenarbeit mit Torwarttrainer Dorian Wagner, den Knaack bereits aus früheren Jahren kennt, dürfte seine Entwicklung positiv beeinflussen.

Finn Knaack selbst blickt voller Vorfreude auf seine neue Herausforderung: „Die Zeit in Hamburg war einfach richtig gut – mit großartigen Menschen, tollen Trainern und unvergesslichen Momenten. Ich bin unglaublich dankbar für die vier Jahre, in denen ich hier ausgebildet wurde. Ohne diese Zeit wäre der nächste Schritt nicht möglich. Jetzt freue ich mich riesig auf die neue Herausforderung in Essen und darauf, mich dort weiterzuentwickeln. Wir sehen uns in zwei Jahren wieder, Hamburg!“