U13 gewinnt den Rødspætte Cup
Die U13 gewann nach einer souveränen Turnierleistung das Turnier um den Rødspætte Cup in Dänemark. In den K.o.-Spielen zeigte das Team eine unglaublich starke Abwehrleistung und blieb als einzige Mannschaft im gesamten Turnier ungeschlagen. Im Finale gewann das Team dann deutlich gegen Redbergslids IK aus Schweden mit 22:14.
Alle Jahre wieder: Turnier in Dänemark
Über Ostern fuhr der Handball Sport Verein Hamburg zum Rødspætte Cup für die D- bis A-Jugendmannschaften nach Frederikshavn im Norden Dänemarks. Dieses Jahr nahmen insgesamt 322 Mannschaften an diesem Turnier teil. Mit einem Tross von knapp 70 Spielern und 7 Trainern ging es auch in diesem Jahr am Gründonnerstag in Richtung Dänemark. Unterbrochen von zwei kurzen Stopps trafen die Mannschaften wohlbehalten nach knapp sechs Stunden Fahrzeit in Frederikshavn ein. Dann stand auch gleich das erste Highlight des Turniers an: die Eröffnungsfeier in der großen Halle Arena Nord. Eine Viertelstunde vor Beginn versammelten sich alle Mannschaften in einer kleineren Sporthalle und warteten auf den Beginn. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen der teilnehmenden Nationen aus Dänemark, Deutschland, Finnland, Norwegen und Schweden hatte dann unsere U19 die Ehre, das Eröffnungsspiel zu bestreiten.
Erfolgreicher Turnierstart an Tag eins
Am nächsten Tag standen die ersten zwei von insgesamt vier Gruppenspielen an (die Spielzeit betrug 2×15 min.). Insgesamt gingen bei der männlichen D-Jugend 38 Mannschaften dieses Jahr an den Start.
Vor dem eigentlichen Spiel ging es zu der HSVH-U16, die lautstark angefeuert wurde. Hier konnte das Team auch einen Blick auf den ersten Gruppengegner Redbergslids IK aus Schweden werfen. Die Schweden zeigten eine starke Leistung mit schnellen und technisch versierten Spielern. Die U13 war gewarnt und wurde von den Trainern auf den Gegner entsprechend eingestellt.
Die U13 spielte eine offensive Abwehr und stellte den Gegner vor einige Probleme. Aber auch die gegnerische 5:1 Abwehr – anders als die gewohnte 1:5 Abwehr aus Deutschland – stellte die Jungs vor einige Probleme. Beide Mannschaften stellten sich aber schnell auf die neue Situation ein. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich keine Mannschaft absetzen konnte. Nach dem 6:6 konnte sich die U13 einen 8:6 Vorsprung erarbeiten, der aber von Redbergslids schnell wieder ausgeglichen werden konnte. Dann zeigte die U13 eine starke Phase, in der mehrere Bälle in der Abwehr gewonnen werden konnten, sodass das Team 13:10 in Führung gehen konnte. Nach einer Zeitstrafe und der entsprechenden Unterzahl konnte Redbergslids erneut zum 13:13 ausgleichen. Lautstark angefeuert von den mitgereisten Eltern und der U19 erhöhte die U13 noch einmal die Abwehraktivitäten. Die so erzielten Ballgewinne gaben dem Team Sicherheit. Auch im Angriff wurden die Fehler minimiert. Die Mannschaft ließ keinen Gegentreffer mehr zu und gewann das Spiel dann mit 18:13. Der Auftakt des Turniers war gelungen, wenn auch die Kommunikation in der Abwehr sowie die Bewegung im Angriff noch verbesserungswürdig waren. Nach dem Spiel wurde die Mannschaft auch von der U19 für Ihren Sieg gefeiert. So geht Vereinsleben! Immer wieder reisten die nicht spielenden Mannschaften des HSVH mit den Turnier-Shuttlebussen an und feuerten die spielenden HSVH-Mannschaften an.
Abends ging es dann für die U13 gegen die zweite Mannschaft von HTS/BW96 Handball. Hier war die U13 deutlich überlegen und konnte immer wieder Bälle in der Abwehr gewinnen, die dann über die erste und zweite Welle verwertet werden konnten. Das Team arbeitete in der Abwehr sehr ballgewinnorientiert und zeigte in der Vorwärtsbewegung immer wieder den Blick für den freien Mitspieler. Dieses Spiel gewann das Team mit 29:8.
Mit einem Umweg in Turniertag zwei
Für den nächsten Tag ging es dann nach Frühstück und etwas Freizeit in die mit 23 km am weitesten entfernte Halle in Østervrå. Gegner war der einheimische Tårs/Østervrå.
Ein kurzer unfreiwilliger Umweg bei der Hinfahrt konnte die U13 nicht aus der Fassung bringen: Gleich in den ersten Minuten gelang es dem Team, sich durch Ballgewinne abzusetzen. Im Gefühl des sicheren Sieges schaltete das Team aber einige Gänge zurück. Es wurde in der Abwehr nicht mehr zugefasst und auch vorne wurde unkonzentriert gespielt. Nach der Halbzeit stand die Abwehr wieder etwas besser. Das Spiel gewann die U13 dann mit 21:11 ohne geglänzt zu haben.
Nach dem Spiel ging es zurück zur Arena Nord, um die anderen HSVH Mannschaften anzufeuern. Am Abend stand dann noch das letzte Gruppenspiel gegen Glassverket IF aus Norwegen an. Die Jungs freuten sich, als sie vor Ort feststellen, dass die wD von Flaktveit direkt vor ihnen spielen würde – die U13 hatte sich mit der norwegischen Mannschaft am Morgen während der Busfahrt angefreundet. Vor dem Spiel gegen Glassverket wurde noch einmal besprochen, dass in der Abwehr mehr miteinander gesprochen und ausgeholfen werden musste. Dies setzte das Team auch sehr gut um. Gleich von Beginn an wurde der Angriff der Norweger durch die offensive Abwehr unter Druck gesetzt und so zahlreiche Bälle gewonnen. Mit schneller erster und zweiter Welle zog das Team gleich davon. Auch wenn der Gegner größtenteils aus Spielern des jüngeren Jahrgangs bestand, zeigte die U13 eine gute Leistung. Lediglich die Abschlussquote im Angriff ließ etwas zu wünschen übrig. Dieses Spiel gewann die U13 mit 27:8 und schloss so die Vorrunde als Gruppenerster ohne Punktverlust ab. Der A-Pokal war erreicht. Ab jetzt ging es im K.o.-System weiter. Das Team konnte sich nichts für die gute Vorrunde kaufen, sondern musste jedes Spiel voll konzentriert und motiviert angehen.
Ohne Probleme ins Achtelfinale an Tag drei
Gegner im Achtelfinale war Konnerud IL Norwegen aus Norwegen. Die Norweger hatten in ihrer Gruppe den zweiten Platz erreicht und nur gegen den Gruppenersten verloren. Konnerud brachte eine laute Fangemeinde mit, aber die Eltern der U13 hielten zusammen mit den anderen anwesenden HSVH Mannschaften lautstark dagegen. Es herrschte eine tolle Atmosphäre in der Halle. Die U13 war gleich von Beginn an hellwach und ging mit 2:0 in Führung. Die Abwehr arbeitete sehr konzentriert und konnte immer wieder die Angriffe der Norweger stoppen. Das Team ging nach sieben Minuten so mit 5:0 in Führung. Auch im Angriff wurde in der ersten Halbzeit eine hohe Effektivität erreicht. Fast jeder Angriff konnte mit einem Tor abgeschlossen werden, sodass die U13 zur Halbzeit bereits mit 13:3 führte. In der zweiten Halbzeit schalteten die Jungs dann leider einen Gang zurück. Nachdem zunächst die Führung auf 15:3 ausgebaut werden konnte, wurden dann im Angriff zu häufig falsche Entscheidungen getroffen. Auch die Abwehr zeigte nicht mehr die gleiche hohe Laufbereitschaft wie noch in der ersten Halbzeit. Konnerud nutze diese Phase gut und es gelang ihnen, den Rückstand mit einem 5:0 Lauf bis zur 21. Minute auf 15:8 zu verkürzen. Der U13 gelang es aber wieder, zumindest im Angriff die Fehlerquote zu minimieren und der Vorsprung konnte gehalten werden. Nach 25 Minuten führte das Team mit 19:10 und gewann das Spiel dann sicher mit 23:14. Damit war der HSVH im Viertelfinale. Die U13 zeigte eine tolle erste Halbzeit mit einer sehr guten Abwehr. Die Unkonzentriertheiten der zweiten Halbzeit sollten im nächsten Spiel auf jeden Fall deutlich reduziert werden, wollte das Team zwei Stunden später im Viertelfinale eine Chance haben.
Vorab wurde aber noch die U15 lautstark unterstützt und erfolgreich zum Sieg geschrien.
Nächste Schritte: über das Viertelfinale in das Halbfinale!
Im Viertelfinale wartete die Mannschaft von Stenungsunds HK aus Schweden. Stenungsunds hatte seine Vorrundengruppe als Erster abgeschlossen und dabei sogar die starke Mannschaft von Langhus aus Norwegen besiegt. Entsprechend gewarnt und hochkonzentriert ging die U13 das Spiel an. Die Jungs waren gleich von Beginn an voll da und legten eine sehr starke Leistung auf die Platte. In der Abwehr zeigten die Spieler eine große Laufbereitschaft und eine tolle Abstimmung untereinander. Egal ob Auflösen der Schweden an den Kreis, Einläufer oder 1 gegen 1-Aktionen, immer war ein Abwehrspieler des HSVH zur Stelle. Die Schweden fanden kein Mittel, um zum Erfolg zu kommen. Der U13 gelang so ein Traumstart in das Viertelfinale. Schnell führte das Team mit 3:0 (5. Minute). Die Abwehr zeigte sich weiterhin fast nicht zu überwinden und gestattete den Schweden lediglich zwei Tore in den ersten 15 Minuten. Im Angriff wurde geduldig gegen die 3:3 Abwehr der Schweden gespielt. Immer wieder wurde ein eigener Spieler freigespielt und konnte erfolgreich abschließen. Zur Halbzeit führte der HSVH mit 10:2. In diesem Spiel ließ die U13 nicht in der zweiten Halbzeit nach. Die Abwehr stand weiterhin sehr gut. Nach 23 Minuten führte das Team mit 18:3 und gewann das Spiel dann souverän mit 21:6. Das Halbfinale war erreicht! Entsprechend wurde die Mannschaft von den mitgereisten Familien gefeiert.
Abends ging es dann im Halbfinale in der Arena Nord weiter, Gegner waren die Schweden des IK Sund. Sund hatte in der Vorrunde die traditionell starke Mannschaft von Roskilde besiegt und im Viertelfinale den AMTV mit 22:16 ausgeschaltet. Vor Spielbeginn stimmte sich die U13 konzentriert auf das Spiel ein. Die Halle war mit Fans beider Mannschaften gefüllt, aber auch neutrale Zuschauer kamen, um sich das Halbfinale anzuschauen. Sund hatte zunächst den Ball. Die eingeschlagene Taktik der Schweden zeigte sich schnell: Mit viel Bewegung im Angriff, teilweise liefen die Sund-Spieler fast von der Mittellinie an, sollte die HSVH-Abwehr überrannt werden. Aber die U13 war darauf vorbereitet. Jeder Spieler holte noch einmal das Letzte aus sich heraus und warf sich dem Angriffswirbel entgegen. Auch die Spieler auf der Bank zeigten vollen Einsatz und feuerten die Mannschaftskameraden an und jubelten bei jeder gelungenen Aktion in Abwehr oder Angriff. Gleich der erste Angriff der Schweden wurde abgewehrt. Vorne spielte der HSVH den Ball durch und hatte dann mit der ersten Aktion Erfolg – 1:0. Die Abwehr des HSVH spielte überragend. Auch die nächsten fünf Angriffe der Spieler aus Sund wurden abgewehrt. Vorne hatten die Jungs gegen die defensive 6:0 Abwehr der Schweden allerdings ebenfalls Probleme. Der Ball wurde zu langsam weitergespielt, sodass sich das Team schwertat, gute Torchancen zu erspielen. Nun traf auch Sund und es stand nach sieben Minuten 2:2. Die Abwehr der U13 stand weiterhin sicher, eroberte weitere Bälle und ließ keinen Treffer zu. Gestützt auf diese starke Abwehr erspielte sich die U13 auch im Angriff weitere Treffer und setzte sich nach 12 Minuten auf 6:2 ab. Als die Schiedsrichter nach 15 Minuten die erste Halbzeit abpfiffen, führte der HSVH mit 9:4. Das war eine starke Leistung der Hamburger gegen einen starken Gegner. Es war klar, dass auch in der zweiten Halbzeit eine solche Leistung notwendig sein würde, um dieses Spiel zu gewinnen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich erst einmal ein ausgeglichenes Bild. Beide Mannschaften trafen und nach 19 Minuten stand es 11:6. Nach dem Gegentreffer zum 11:7 ließ die U13 sechs Minuten keinen Gegentreffer der Schweden zu. Vorne traf das Team und setzte sich entscheidend auf 17:7 ab (25. Minute). Die letzten Minuten ließ die Konzentration dann doch etwas nach und Sund kam durch ihr schnelles Spiel, dass jetzt nicht mehr ausreichend gestört wurde, auf 17:13 heran. Dann wurde das Spiel durch die Schiedsrichter beendet und die U13 feierte mit ihren Fans den Finaleinzug.
Belohnung für die harte Arbeit: Finale!
Das Finale fand am nächsten Morgen in der großen Arena Nord statt, die für den Finaltag noch einmal umgebaut wurde, um mehr Zuschauern Platz zu bieten. Noch einmal frühes Aufstehen für das Finale, zu Fuß zum Frühstück und dann ab in die Halle. Zuerst schaute sich die Mannschaft für ein paar Minuten das Finale der weiblichen D-Jugend an, ehe es dann zur Besprechung und Erwärmung ging. Dann war es soweit: Einlaufen in die Halle mit stimmungsvoller Musik, namentliche Vorstellung der einzelnen Spieler und dann begann das Spiel. Gegner war der erste Vorrundengegner, die Schweden von Redbergslids IK. Die Schweden hatten bis auf ihr Vorrundenspiel gegen die U13 alle ihre Spiele gewonnen und hatten im Halbfinale den HK-72 Sande aus Norwegen mit 21:16 besiegt. Dementsprechend waren die Schweden bestrebt, nicht noch ein zweites Mal gegen die Hamburger zu verlieren. Redbergslids konnte gleich den ersten Angriff erfolgreich abschließen und ging mit 1:0 in Führung. Der erste Angriff des HSVH wurde von den Schweden abgewehrt. Redbergslids versuchte, die Führung auszubauen. Doch die Abwehr des HSVH stand wie in den vorangegangenen Spielen sehr gut. Der Ball wurde abgefangen und vorne erzielte der HSVH den ersten eigenen Treffer, 1:1. Auch die nächsten Angriffe der Schweden scheiterten an der starken U13 Abwehr. Aufmerksam wurden die Passwege zugestellt und wenn ein Zweikampf verloren wurde, half sofort ein Mitspieler aus. Die gewonnenen Bälle wurden entweder über die gute zweite Welle oder im Positionsspiel durch gewonnene 1 gegen 1-Duelle im Tor von Redbergslids untergebracht. Die U13 ging so nach vier Minuten mit 5:1 in Führung. Auch danach schaffte es Redbergslids nur selten, an der offensiven Abwehr des HSVH vorbei zu kommen. Die Abwehr der U13 ließ das schnelle Spiel von Redbergslids nicht zur Entfaltung kommen. Stattdessen konnte die U13 immer wieder Bälle abfangen und den Vorsprung weiter ausbauen. Nach zehn Minuten führte das Team mit 10:4. Die U13 spielte weiter sehr konzentriert in der Abwehr, gestattete Redbergslids nur wenig Torchancen und baute so den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 15:6 aus.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Die Abwehr der U13 arbeitete hochkonzentriert und gestattete Redbergslids nicht, ins Spiel zu kommen. In der Abwehr gelang es Redbergslids nicht, den HSVH zu stoppen, sodass der HSVH seinen Vorsprung bis zur 20. Minute auf 18:6 ausbauen konnte. Danach ließ das Team des HSVH aber Redbergslids mehr ins Spiel kommen. Unterstützt durch mehrere falsche Entscheidungen der U13 im Angriff konnte Redbergslids in der 21. Minute auf 18:10 verkürzen. Näher sollten die Schweden aber nicht mehr herankommen – nach dem eigenen Treffer zum 22:14 wehrten die Hamburger den schwedischen Angriff ab und der ersehnte Schlusspfiff ertönte.
Turniersieger Handball Sport Verein Hamburg!
Mit Abpfiff stürmten die anderen Jugendmannschaften des HSVH das Spielfeld und feierten ausgelassen den Turniersieg. Nach einer kurzen Pause stand die stimmungsvolle Siegerehrung an. Neben dem großen Pokal gab es für jeden Spieler der Mannschaft eine Medaille und Sportartikel. Die Jungs feierten ausgelassen den Turniersieg, ehe es dann daran ging, die U15 in ihrem Finale anzufeuern, das sie aber leider verloren. Dann musste die Mannschaft Frederikshavn leider verlassen und die Rückreise nach Hamburg antreten. Ein tolles Oster-Wochenende ging zu Ende. Die U13 zeigte im Turnier eine sehr starke Abwehr und gewann verdient den Rødspætte Cup. An der Bewegung im Angriff wird für die Zukunft auch weiter gearbeitet werden.
Das Team der U13 bedankt sich herzlich für die tolle Unterstützung der Eltern vor Ort, die unermüdlich die Jungs anfeuerten.
Des Weiteren geht ein großer Dank an die ehemalige Trainerin Annika, die sich zum Glück für die U13 trotz ihres Studiums in Köln bereit erklärt hatte, die Mannschaft als zusätzliche Trainerin in Dänemark zu begleiten. So waren immer zwei Trainer bei der Mannschaft. Vielen Dank an Dich, Annika. Ein weiterer Dank geht an Lena, die bei allen Spielen die Mannschaft vor Ort auf der Bank mit betreute.
Rückblick auf eine erfolgreiche U13-Saison
Dies waren die letzten gemeinsamen Spiele der Jungs zusammen als U13. Es war eine tolle Saison mit zahlreichen Höhepunkten wie z.B. dem Gewinn des Ulzburg Cups, die Mini-WM in Hannover mit einem herausragenden zweiten Platz, die ungeschlagene Hamburger Meisterschaft in der D-Jugend, die tollen Spiele in der höheren Altersklasse der C-Jugend und zum Abschluss der Gewinn des Rødspætte Cup.
Es ist einfach toll, wie enorm sich das Team im Laufe der Saison weiterentwickelt hat und auch charakterlich gereift ist. Auf dem Spielfeld gab es nicht den einen herausragenden Spieler, über den alle Aktionen liefen, sondern alle Spieler übernahmen Verantwortung. Die Jungs bildeten ein großartiges Team, in dem jeder für jeden kämpfte und immer uneigennützig der besser postierte Mitspieler gesehen wurde. Auch von Rückschlägen im Spielverlauf ließen sich die Jungs nicht aus der Ruhe bringen und zeigten die Fähigkeit, immer wieder zurück zu kommen. Sie sind hoch motiviert und lernwillig und für ihr Alter sehr diszipliniert. Dadurch wurde eine sehr hohe Trainingsintensität erreicht. Dazu setzten die Jungs das Erlernte unglaublich schnell und sehr gut um. Dazu haben die erzielten Erfolge gegen andere sehr starke Jugendmannschaften wie z.B. Magdeburg, Lemgo, Schwerin, Komet Arsten Bremen und TuS Lübeck den Jungs ein sehr großes Selbstvertrauen gegeben.
Die Mannschaft ist dem Verein des HSVH sehr dankbar, dass er dem Team die Möglichkeit gegeben hat, zusätzlich zu den Spielen in der D-Jugend in der Rückrunde auch noch in der C-Jugend spielen zu können. In diesen Spielen gegen ältere und körperlich überlegene Spieler wurden die Jungs noch einmal extra gefordert. Die Jungs haben die Herausforderung dort angenommen und seit Januar noch einmal eine weitere tolle Entwicklung genommen.
Zum Abschluss der Saison geht ein besonderer Dank an die Eltern für ihre großartige Unterstützung in der ganzen Saison. Hierzu zählen ganz besonders die unzähligen Fahrdienste zum Training und zu Testspielen nach Lübeck, Bremen und zur Mini-WM nach Hannover. Auch das immer leckere Buffet bei den Heimspielen und die Unterstützung bei der Umsetzung der verlängerten Trainingseinheiten waren großartig. Ohne diese Hilfe der Eltern wäre eine solche tolle Saison nicht möglich gewesen.
Außerdem auch ein großer Dank an die Co-Trainer Mario und Lena. Das war eine tolle Arbeit von Euch!
Jetzt gilt es für die Jungs, in den neuen Mannschaften für die nächste Saison gut anzukommen, weiter konzentriert zu arbeiten und sich dort mit Spaß weiter zu entwickeln. Viel Erfolg dabei!
Es spielten für den Handball Sport Verein Hamburg: Bjarne und Bosse im Tor sowie Connor, Freddy, Gustav, Jesper, Lasse, Luca, Marc Alexander, Marin, Nils und Robert im Feld.