Die U18 überrollt im Stadt-Derby die SG Hamburg-Nord
In einer sehr einseitigen Partie hat die U18 wenig Mühe die Tabellenführung auch am 13. Spieltag zu verteidigen. Im Stadt-Derby gegen die SG Hamburg-Nord wurde gestern Nachmittag in der Volksbank Arena ein 42:14 (27:3) Heimsieg eingefahren.
Die Entscheidung fällt bereits nach 10 Spielminuten
Konzentriert und engagiert wollte der HSVH nach der schwachen Pokalpartie unter der Woche beim Buxtehuder SV in die Rückrunde der Oberliga starten. Das gelang sehr eindrucksvoll. Eine aufmerksame und bewegliche Abwehr eroberte bereits zu Beginn viele Bälle und die Kontermaschine lief sofort auf Hochbetrieb. Immer wieder rollten die Gegenstöße auf den SG-Keeper zu und die U18 schraubte das Ergebnis innerhalb von 10 Spielminuten auf 9:0 hoch. Beim ersten Gäste-Treffer in der 12. Minute war die Partie im Grunde bereits entschieden. Da die Gastgeber im weiteren Verlauf nichts an Konzentration einbüßten, trotz zahlreicher Wechsel, wurde schon die erste Hälfte ein Debakel für die SG. Am Ende einer sehr einseitigen Halbzeit stand es 27:3 für den Handball Sport Verein Hamburg.
Die Gunst der Stunde für Experimente genutzt
Nach dem Wiederanpfiff agierte unsere U18 fortan mit dem siebten Feldspieler und einer offensiven 3:2:1-Abwehr Variante. Die Gäste erholten sich in der Pause von dem Geschehen in Durchgang Eins und bewiesen eine tolle Moral. Die Partie wurde nun ausgeglichener. „Wir haben im zweiten Durchgang ordentlich was ausprobiert und so wichtige Erkenntnisse gewonnen, die uns in den kommenden Wochen noch helfen werden“, fasste Coach Steffen Aevermann das Geschehen zusammen. Am Ende feierte der HSVH mit 42:14 einen ungefährdeten weiteren Heimsieg.
Kommende Woche nach Altenholz
Am kommenden Sonntag kommt es zum ersten Auswärtsspiel des Jahres. Die U18 reist zum TSV Altenholz und will dort ab 16.00 Uhr die nächsten Punkte einfahren.
Handball Sport Verein Hamburg: Pinski (bis 30.), Gründel (ab 30.) – Feit (4), Quardfasel (9), Klein, Most (2), Schwalb (1/1), Witschel (6), Hartwig (9/1), Niemann (4), Fürste (2), Eggers (1), Krawietz (2), Riesner (2)