U19 des Handball Sport Verein Hamburg feiert verdienten 36:27-Heimerfolg gegen Lemgo
Die U19 des Handball Sport Verein Hamburg freut sich über einen verdienten 36:27-Heimerfolg gegen die HSG Handball Lemgo. Bereits in der ersten Halbzeit setzte sich das HSVH-Team entscheidend ab und fuhr einen sehr ungefährdeten Sieg ein.
Im Laufe der ersten acht Minuten schenkten sich die U19 des Handball Sport Verein Hamburg und die Gäste von der HSG Handball Lemgo nichts. Auf beiden Seiten gelang es den Angriffsreihen dabei immer wieder, Lücken in der gegnerischen Deckung zu finden, auch wenn nicht jeder der Abschlüsse im Tor landete. Danach bekam das HSVH-Team erstmals Oberwasser und sorgte nach dem 8:6 in der 12. Spielminute prompt für die erste Gästeauszeit. In den darauffolgenden Spielsituationen blieb die Mannschaft von Trainer Sven Rusbült weiterhin konzentriert und agierte aus einer starken Defensive heraus in den eigenen Angriffssituationen sehr überlegt. Daraus resultierte eine verdiente 13:8-Führung für die Hanseaten (22. Minute). Die souveräne Hamburger Vorstellung wurde auch durch die zweite Lemgoer Auszeit nicht entscheidend gestört, da das HSVH-Team die eigenen Chancen bis zur Halbzeit weiterhin konsequent nutzte. Deshalb ging es mit einer verdienten 17:11-Halbzeitführung in die Kabinen der q.beyond Arena.
Überragender Start in Halbzeit zwei ebnet den Weg zur deutlichen Führung
Die U19 des Handball Sport Verein Hamburg startete überragend in die zweite Halbzeit und erzielte binnen eineinhalb Minuten drei Treffer, sodass es kurz nach Wiederbeginn bereits 20:11 stand. Die Mannschaft von Trainer Sven Rusbült knüpfte also direkt an ihre souveräne Leistung aus Durchgang eins an. In der 38. Spielminute war es dann HSVH-Torhüter Finn Luca Gründel, der für ein besonderes Highlight sorgte, als er den Ball zum 22:13 im Lemgoer Gehäuse platzierte. Knapp eine Minute später gelang es Linksaußen Gregor Lieke, die erste Hamburger Zehn-Tore-Führung zu erzielen. In der Folge leisteten sich die Hanseaten aber kleine Unkonzentriertheiten, die Coach Rusbült dazu veranlassten, eine Auszeit zu nehmen. Unmittelbar danach waren die Hanseaten allerdings wieder voll da und konnten die Führung nach 48 Minuten sogar auf elf Tore ausbauen, das 29:18 zierte die Anzeigetafel in der q.beyond Arena. Die Gäste aus dem Lipperland stemmten sich nun noch einmal gegen die stark aufspielenden Hamburger, um nicht gänzlich unter die Räder zu gelangen.
HSVH-Team in allen Bereichen mit überzeugender Leistung
Doch die U19 des Handball Sport Verein Hamburg war an diesem Sonntag unerbittlich, zeigte einen rundum gelungenen Heimauftritt. Hier und da nutzte das HSVH-Team die Spielsituationen in den Schlussminuten sogar für sehenswerte Anspiele und einige Kabinettstückchen, allen voran vorgetragen von Linkshänder Jannis Schnitter. Am Ende ging auf diese Weise ein nie gefährdeter 36:27-Sieg in die Spielstatistiken ein. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch Trainer Sven Rusbült unmittelbar nach dem Heimsieg gegen Lemgo. „Heute haben wir eine richtig starke Leistung gezeigt, mit der ich auf allen Ebenen zufrieden bin. Die Jungs haben von Beginn an keine Zweifel daran gelassen, dass wir die Halle heute als Sieger verlassen wollen und dabei vor allem spielerisch wirklich überzeugen können.“, bilanzierte Rusbült. Am kommenden Samstag (01. April) empfängt die U19 des HSVH zum Abschluss der Meisterrunde der Jugend-Bundesliga den TV Nieder-Olm aus Rheinland-Pfalz in der heimischen q.beyond Arena.
Spielstatistik Handball Sport Verein Hamburg: Gründel (1), Huntemann – Schnitter (6), Unbehaun (8/1), Düsterhöft(3), Wendt (3), Kohlhof (1), Scheetz (3), Möller, Eggers, Lieke (5), Wedel, Pachmann (4), Wloch (2)