HSVH müht sich gegen Flensburger Tempospiel
Der HSVH kam schon nicht gut rein ins Spiel, die ersten drei Angriffe endeten allesamt in Ballverlusten und ohne Torerfolg. Doch da auch Flensburg zu Beginn zweimal an Johannes Bitter scheiterte, stand es nach 6 Minuten noch 3:3 und der HSVH konnte in der 8. Minute durch Zoran Ilic mit 4:3 in Führung gehen.
„Wir haben zwar die ersten Minuten gut mitgehalten, aber dann hatten wir eine schlechte Phase, mit verworfenen Großchancen und wo wir mehrere direkte Bestrafungen übers Tempospiel hintereinander bekommen“, sagte Torsten Jansen nach dem Spiel. Nach der kurzen Hamburger Führung stellte Flensburg durch drei schnelle Tore auf 4:6. Durch Dani Baijens verkürzte der HSVH noch einmal bei 6:7, dann folgten erneut vier schnelle Gäste-Tore und die Anzeigetafel zeigte 6:11 (18.).
Die Torhüter waren bis zu diesem Zeitpunkt auf beiden Seiten kein großer Faktor, Bitter konnte nur zweimal zu Beginn halten und Kevin Möller im SG-Tor war nur zweimal Sieger im Siebenmeterduell gegen Casper Mortensen. In den letzten Minuten von Durchgang eins stand dann Jens Vortmann im HSVH-Tor, startete gleich mit einer Parade, blieb dann aber ähnlich glücklos wie Bitter. Möller hingegen gelangen in den Schlussminuten noch drei Paraden, so dass der Abstand zur Pause bei 11:18 sieben Tore betrug.