U18 schlägt den VfL Bad Schwartau mit 36:27

Mit einem deutlichen Heimsieg verabschiedet sich die U18 in die Herbstferien. Nach einer schwächeren zweiten Halbzeit gelang den Gastgebern ein 36:27 (26:11) Erfolg. Damit erreichen die Nachwuchshandballer mit 10:0 Punkten die optimale Ausbeute und gehen als Tabellenführer in die anstehende Punktspielpause.

Erste Halbzeit phasenweise ein Feuerwerk

Die Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit ein echtes Feuerwerk der U18. Bereits nach drei Minuten handelten sich die Gäste aus Bad Schwartau nach einigen technischen Fehlern vier Gegentore ein. Die Hamburger hingegen kamen sehr gut in die Partie, agierten von Beginn an hellwach, engagiert und führten in der Anfangsphase schnell mit 7:2 Toren. Nach rund 10 Spielminuten kam der VfL etwas besser in die Partie und konnte den Rückstand zwischenzeitlich auf drei Tore eingrenzen. Danach folgten 20 bärenstarke Minuten des HSVH-Nachwuchses. Die Mannschaft agierte mit viel Spielfreude in der Offensive, mit einer soliden Abwehr und tollen Torwartparaden. Die Folge davon war eine verdiente 26:11 Halbzeitführung.

Nach dem Wechsel ordentlich Sand im Getriebe

Die Halbzeit unterbrach den Spielrausch des HSVH dann aber nachhaltig. Nach dem Wechsel zeigten sich die Gastgeber ungewohnt hektisch und unorganisiert. Die Schwartauer konnten diese Phase nutzen und holten Treffer für Treffer auf. Nach einem 1:6 Lauf der Gäste konnten Ole Günther und Thore Feit durch ihre Treffer zum zwischenzeitlichen 28:17 und 29:17 den Abwärtstrend stoppen. Danach entwickelte sich in den verbliebenen 20 Spielminuten eine ausgeglichene, aber nicht mehr hochklassige Partie. Am Ende feierte die U18 aufgrund der zweiten Halbzeit einen etwas schmucklosen, aber durch die Topleistung in ersten Durchgang sicheren Heimsieg.

Einen Monat Wettkampfpause

Nach den ersten fünf Spieltagen geht die A-Jugend Oberliga in die Herbstferien. Erst am 27.10.19 steht für die U18 das nächste Pflichtspiel gegen die HSG Mönkeberg-Schönkirchen auf dem Programm. Bis dahin ist Erholung und Training angesagt, um danach genauso erfolgreich weiter zu machen.

Handball Sport Verein Hamburg: Pein Pinski – Günther (7), Quardfasel (6), Schwalb (5), Hartwig (5), Niemann (5), Feit (4), Klein (2), Witschel (2), Hohmann, Fürste, Krawietz