30:21

(17:10)

6/7

Tore

Team-Quoten:

Wurfquote
0%
Quote gehaltener Bälle
0%
Erfolgreiche Angriffe
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HSVH fährt ungefährdeten 30:21-Sieg gegen den TV 05/07 Hüttenberg ein

Der Handball Sport Verein Hamburg hat sein zweites Geisterspiel in der Sporthalle Hamburg deutlich gewonnen. Das Team von Trainer Torsten Jansen besiegte den TV 05/07 Hüttenberg mit 30:21 und geriet zu keinem Zeitpunkt in Rückstand. Tobias Schimmelbauer war mit 6 Treffern erfolgreichster Hamburger Torschütze.

Am 10. Spieltag der 2. Handball-Bundesliga hat der Handball Sport Verein Hamburg den TV 05/07 Hüttenberg mit 30:21 (17:10) geschlagen. Die Hamburger kontrollierten die Partie am Freitagabend über die gesamte Spieldauer und lagen von der 4. Minute an ausnahmslos in Führung. Ein 5:0-Lauf in den Anfangsminuten verhalf dem HSVH früh zu einem komfortablen Vorsprung, der in der zweiten Halbzeit nie weniger als fünf Tore betrug. Tobias Schimmelbauer erzielte gleich in der Anfangsphase 4 Tore und war am Ende mit 6 Treffern bester Hamburger Werfer. Durch den Erfolg steht der HSVH nun mit 10:4 Punkten auf Tabellenplatz drei und der TV Hüttenberg bleibt weiterhin in der Abstiegszone.

HSVH erwirft sich frühe Fünf-Tore-Führung

Der HSVH erwischte gleich einen guten Start in die Partie und setzte sich mit einem frühen 5:0-Lauf bereits nach wenigen Minuten deutlich von den Hüttenbergern ab. Tobias Schimmelbauer erzielte nicht nur den ersten Treffer (1:0, 2. Minute), sondern trug maßgeblich dazu bei, dass der HSVH seine Führung ausbauen konnte. Insgesamt fünf Mal traf er in der ersten Hälfte. Thies Bergemann (4.), Leif Tissier (6.), Schimmelbauer (6.,7.) und Lukas Ossenkopp (9.) sorgten für den ersten Vorsprung von fünf Toren, sodass es nach neun Minuten 6:1 stand. Kurze Zeit später legte der HSVH noch einen drauf: Nachdem Tissier in der 12. Minute den Angriff des TV 05/07 Hüttenberg unterbrechen konnte, traf Bergemann im Gegenzug zum 8:2 und baute die Führung auf sechs Tore aus. Unter anderem durch einen Pfostentreffer von Bergemann (21.) und einen Fehlwurf von Jan Forstbauer (23.) konnten die Hüttenberger sich zwischenzeitlich auf 10:8 (24.) zurückkämpfen. Näher sollte der TVH allerdings nicht mehr an den HSVH herankommen, denn es war erneut Schimmelbauer, der direkt wieder auf 11:8 (24.) erhöhte. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wechselte Trainer Torsten Jansen Marcel Kokoszka ein, der direkt seine ersten beiden Paraden einfuhr (28., 29.). Durch den Treffer von Tissier zum 14:10 (30.) ging es schließlich mit vier Toren Vorsprung in die Halbzeitpause.

Hüttenberg kommt nicht mehr in Schlagdistanz

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit stand Keeper Marcel Kokoszka direkt wieder im Mittelpunkt. Mit drei Paraden in den ersten drei Minuten nach dem Wiederanpfiff ebnete er dem HSVH den Weg zum 15:10 durch Weller (32.) und 16:10 durch Schimmelbauer (33.). Als Leif Tissier wenig später zum 18:11 (37.) traf, war der HSVH erstmals sogar mit sieben Toren in Führung. Der TV Hüttenberg tauschte in der zweiten Halbzeit den Ex-Hamburger Dominik Plaue im Tor gegen Routinier Nikolai Weber aus. Weber vereitelte zwar noch einige gute Hamburger Chancen, da dem TVH offensiv aber kaum etwas einfiel und der HSVH trotzdem weiterhin zu teils einfachen Toren kam, schafften die Gäste es nicht, den Rückstand noch einmal zu verkürzen. Auch die Hüttenberger Umstellung auf Manndeckung in der Schlussphase half den Gästen nicht mehr. Zehn Minuten vor dem Ende stellte das Schiedsrichter-Duo HSVH-Kapitän Niklas Weller nach seiner dritten Zeitstrafe mit der Roten Karte vom Platz. Doch auch Wellers Fehlen brachte den HSVH nicht aus dem Tritt. Drei Tore von Jan Kleineidam (55., 56.) und ein Treffer von Pelle Fick (56.) sorgten dann bei 28:20 für einen Acht-Tore-Vorsprung, den Dominik Axmann dann zwei Minuten vor dem Schluss sogar auf neun Treffer ausbaute (29:20). Nach zwei abschließenden Toren in der letzten Spielminute endete die Partie mit 30:21 und der HSVH sicherte sich seinen fünften Saisonsieg. Bereits am Dienstag steht für das Jansen-Team das nächste Spiel an: die Nachholpartie gegen TuS N-Lübbecke.

SPIEL-STATISTIK

Hamburg: Maier, Kokoszka – Schimmelbauer (6 Tore), Tissier (5), Bauer, Weller, Bergemann (alle 4), Kleineidam (3), Axmann (2), Ossenkopp, Fick (beide 1), Feit, Forstbauer, Gertges

Tobias Schimmelbauer:

6/7

Tore

Team-Quoten:

Wurfquote
0%
Quote gehaltener Bälle
0%
Erfolgreiche Angriffe
0%